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Karl Gruber war eine Schlüsselfigur der österreichischen Nachkriegsgeschichte. Als junger Landeshauptmann von Tirol und später erster Außenminister der Zweiten Republik prägte er entscheidend den politischen Neubeginn. Er verhandelte den Staatsvertrag mit, setzte sich für Südtirol ein und vertrat Österreich im Ausland. Gruber engagierte sich für den Marshallplan und für ein souveränes Österreich. Archivmaterial und Zeitzeugen zeigen das Wirken eines entschlossenen Demokraten.
(ORF)