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ARD History

D, 2023–

ARD History
ARD
Serienticker
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60

Russlands wilde 90er - Zwischen Demokratie und Putin

Folgeninhalt
Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 versprach der russische Präsident Boris Jelzin seinen Bürgern Demokratie, Marktwirtschaft und Wohlstand wie im Westen. Viele Russen aber konnten mit der neuen Freiheit nichts anfangen. Sie machten die Erfahrung, dass die Marktwirtschaft, genauso wie die freien Wahlen, ihnen nichts zu bieten hatten. Die undurchsichtige Privatisierung von Staatsvermögen und die Geburtsstunde der Oligarchie, "Raubtierkapitalismus", der Verfall des Rubels, die organisierte Kriminalität, gewaltige Unruhen im Herbst 1993, zwei Kriege in Tschetschenien, die weit verbreitete Korruption und die Staatspleite 1998 - die Erinnerung an die Ängste und die Unsicherheiten dieser Jahre hat sich in der kollektiven Psyche der Russen tief festgesetzt. Genau wie der Eindruck, das alles dank Putin überwunden zu haben. An ihr Leben in den Neunzigern erinnern sich in dem Film von Grimme-Preisträger Artem Demenok die Historikerin und Influencerin Tamara Eidelman, die Schriftsteller Michail Schischkin und Wladimir Sorokin, der Publizist und Blogger Andrei Malgin, die Politikwissenschaftlerin Ekaterina Schulmann, der Bürgerrechtler Oleg Orlow sowie der ehemalige Kreml-Stabschef und heutige Unternehmer Alexander Woloschin.
(rbb)
Länge: ca. 60 min.
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  • heute, 22:30 Uhr
    rbb
    heute, 22:30–23:30 Uhr
  • rbb
    Deutsch
Bildergalerie
  • Die Zeit der Hoffnung: Der Deutschlehrer Michail Schischkin. Heute lebt er als Schriftsteller im Schweizer Exil.
    Die Zeit der Hoffnung: Der Deutschlehrer Michail Schischkin. Heute lebt er als Schriftsteller im Schweizer Exil.
    Bild: © rbb/Artem Demenok
  • Der Schriftsteller Wladimir Sorokin lebt in Berlin. Seine Bücher stehen in Russland auf dem Index.
    Der Schriftsteller Wladimir Sorokin lebt in Berlin. Seine Bücher stehen in Russland auf dem Index.
    Bild: © rbb/Artem Demenok
  • Die Politikwissenschaftlerin Ekaterina Schulmann erlebte die 90er in Tula bei Moskau. Seit 2022 gilt in Russland als „ausländische Agentin“.
    Die Politikwissenschaftlerin Ekaterina Schulmann erlebte die 90er in Tula bei Moskau. Seit 2022 gilt in Russland als „ausländische Agentin“.
    Bild: © rbb/Artem Demenok
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