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Neue RTL-Quizshow erfindet das Rad nicht neu
Stefan Raab und Elton sind "Die Unzerquizbaren"
RTL/Raab Entertainment/Willi Weber
TV-Kritik/Review: "Die Unzerquizbaren" mit Stefan Raab & Elton: Wer kopiert denn sowas?/RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Seit seinem TV-Comeback im Herbst 2024 ist Stefan Raab bei RTL schon mit so einigen neuen Shows auf Sendung gegangen - wobei "neu" relativ ist, handelte es sich doch bei den bisherigen Formaten um Reinkarnationen seiner früheren Showideen mit neuen Titeln und leicht abgewandelten Konzepten. Anders verhält es sich nun bei seinem jüngsten Streich  "Die Unzerquizbaren". Die Quizshow geht am heutigen 15. November am Samstagabend um 20.15 Uhr bei RTL an den Start. Tatsächlich handelt es sich hierbei mal nicht um eine modifizierte Variante einer früheren Raab-Show - und dennoch kommt einem vieles verdächtig vertraut vor.

Die Grundpfeiler: Zum ersten Mal überhaupt bildet Stefan Raab zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Elton ein Team. Sie sind "Die Unzerquizbaren", die gemeinsam gegen nicht-prominente Herausforderer im Quiz antreten - und zwar über vier Spielrunden hinweg. Von den anfangs fünf Kandidaten scheiden zwei direkt nach der ersten Runde aus. Die übrigen Drei kommen anschließend weiter in die Hauptrunde. Zwei von ihnen schaffen es danach ins Halbfinale, in dem sich dann schließlich entscheidet, wer als bester Quizzer des Abends im Finale bis zu 100.000 Euro gewinnen kann. Als Moderatorin führt die Gameshow-erprobte Laura Wontorra durch den Abend, der inklusive Werbepausen mehr als drei Stunden dauert.

Ungleiche Spielvoraussetzungen

Die Anordnung im Studio: Stefan Raab & Elton oben, die Kandidaten unten.
Die Anordnung im Studio: Stefan Raab & Elton oben, die Kandidaten unten. RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Das Kräfteverhältnis wird allein durch die Anordnung in dem viel zu weitläufigen Fernsehstudio klar: Stefan Raab und Elton dürfen auf erhöhter Ebene an einem Tisch Platz nehmen, während die fünf Herausforderer in weiter Entfernung unten an kleinen Ratepulten stehen. Noch deutlicher werden die ungleichen Voraussetzungen aber im Spielprinzip: Denn die fünf Normalo-Kandidaten sind auf sich allein gestellt und müssen sich bei jeder gestellten Frage innerhalb von nur zehn Sekunden für eine der vier Antwortmöglichkeiten entscheiden. Stefan Raab und Elton hingegen können anschließend ohne jegliche Zeitbegrenzung gemeinsam ausgiebig über die Lösungsvarianten debattieren, knobeln und herumraten, bis sie sich auf eine Antwort einigen. Anders gesagt: Elton macht wieder exakt das, was er zehn Jahre lang und noch bis April 2025 als Teamkapitän in der ARD-Erfolgsshow  "Wer weiß denn sowas?" tat - nun lediglich nicht mehr mit wechselnden Promis, sondern seinem ehemaligen TV-Ziehvater an seiner Seite. Die Herausforderer kommen hingegen nur äußerst wenig zu Wort und werden lediglich hin und wieder nach dem Einloggen ihrer Antwort kurz befragt, weshalb sie sich dafür entschieden haben. Der deutlich größere Anteil der Rede- und Sendezeit steht unverkennbar den "Unzerquizbaren" zu.

Die fünf Herausforderer in der ersten Folge
Die fünf Herausforderer in der ersten Folge RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Die beiden Kandidaten, die nach der ersten Runde die wenigsten Punkte gesammelt haben, müssen sich von der Show verabschieden. In der anschließenden Hauptrunde bleibt das grundlegende Spielprinzip erhalten, wird jedoch um einen zusätzlichen Kniff erweitert: Das Ziel der Herausforderer besteht nun darin, eine stylische Showtreppe virtuell zu erklimmen und Stufe 4 zu erreichen. Dies entpuppt sich allerdings als äußerst langwieriges Unterfangen, da erst nach je fünf richtigen Antworten die nächste Stufe erreicht wird. Und da Stefan Raab und Elton jede Frage weiterhin umfassend debattieren, kommt einem die Runde wie eine Endlosschleife vor - und das, obwohl die Diskutiererei des Duos in der fertigen Schnittfassung bereits auf ein halbwegs zumutbares Maß gekürzt wurde. Laut Erfahrungsberichten vor Ort hat dies bei Aufzeichnung noch viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Satte 70 Minuten, in denen eine Frage nach der anderen gestellt wird, dauert die Hauptrunde dennoch netto ohne Werbung. Das viel zu große, abgedunkelte Studio und die Tatsache, dass Stefan Raab und Elton weit entfernt sitzen, sorgen zudem für eine insgesamt kühle, unnahbare Atmosphäre.

Déjà-vu: Live-Experimente und Tiere im Studio

Tierpfleger bringen Schildkröten ins Studio
Tierpfleger bringen Schildkröten ins Studio RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Die Fragen decken ein breites Themenspektrum ab und der Schwierigkeitsgrad variiert. Für Abwechslung sorgen Fragen aus der Tierwelt und Physik/Chemie - wenngleich auch dies deutliche Parallelen insbesondere zur XXL-Version von "Wer weiß denn sowas?" aufweist. So werden auch in der neuen RTL-Show Tierpfleger zusammen mit Schildkröten und Alpakas im Studio begrüßt, um die jeweilige Frage aufzulösen und zusätzliche Fakten zu erläutern. Darüber hinaus werden hin und wieder Versuchsanordnungen aufgebaut. Eine Wissenschaftlerin führt dann ein Experiment zur Auflösung der entsprechenden physikalischen Frage live im Studio durch - so wie dies im ARD-Quiz schon seit vielen Jahren die sogenannten Physikanten tun.

Live-Experiment im Studio
Live-Experiment im Studio RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Immer wieder eingestreut werden auch Musikfragen, deren Auflösung dann die Heavytones intonieren. Denn Stefan Raabs langjährige Hausband ist ebenfalls im Studio platziert und spielt auch live die Jingles - was in den meisten anderen Formaten aus der Konserve kommt. Dies verleiht der Sendung durchaus einen hochwertigeren Charakter. Andererseits gibt es eben auch schon seit 2020  "Wer stiehlt mir die Show?", die sich ebenfalls eine Live-Band für artverwandte Musikrunden gönnt.

Der beste und leider kürzeste Teil von "Die Unzerquizbaren" ist das Halbfinale, denn hier findet endlich ein Duell auf Augenhöhe statt, für das Stefan Raab und Elton ihre Komfortzone verlassen müssen. Im 1-gegen-1-Prinzip spielen die beiden Entertainer nun separat und abwechselnd gegen einen der beiden verbliebenen Herausforderer. In dieser Runde gibt es auch keine Antwortmöglichkeiten, stattdessen werden offene Fragen gestellt, auf die nach Druck auf den Buzzer innerhalb von drei Sekunden geantwortet werden muss. Hier kommt Schwung und Spannung ins Spiel. Wer zuerst Stufe 4 auf der Treppe erreicht, zieht ins Finale ein.

Erst im Finale geht es um Geld

Im Finale wird dann schließlich wieder auf das anfängliche ABCD-Fragenmodell zurückgegriffen - und erstmals wird in der Sendung endlich auch um Geld gespielt - bis zu 100.000 Euro sind drin. Der Finalkandidat, aber auch Stefan Raab und Elton, haben nun pro Frage - isoliert voneinander - 60 Sekunden Zeit. Gestellt werden insgesamt zehn Fragen. Je mehr davon der Herausforderer richtig beantworten kann und je weniger Elton und Stefan Raab richtig liegen, umso höher steigt die Summe auf der Gewinn-Treppe.

Laura Wontorra mit Stefan Raab und Elton
Laura Wontorra mit Stefan Raab und Elton RTL/Raab Entertainment/Willi Weber

Positiv hervorzuheben ist Moderatorin Laura Wontorra, die bei RTL längst mehr nur für den Sport zuständig ist, sondern auch im Unterhaltungsbereich immer mehr eingesetzt wird - und das völlig zu Recht. Dank langjähriger Erfahrung bei  "Grill den Henssler" lässt sie sich von den "Unzerquizbaren" nicht aus der Ruhe bringen, erklärt die Regeln klar verständlich und hat in den richtigen Momenten einen schlagfertigen Spruch auf Lager.

Fazit: Quizshows sind im deutschen Fernsehen alles andere als Mangelware und es ist innerhalb des Genres auch nur bedingt möglich, das Rad neu zu erfinden. "Die Unzerquizbaren" bedient sich recht unverfroren bei der Konkurrenz und mixt bekannte Elemente zu einem neuen Cocktail zusammen. Wer sich für Formate wie  "Der Quiz-Champion" oder  "Quizduell-Olymp" begeistern kann, der dürfte auch an der neuen RTL-Show Gefallen finden. Wer die große Innovation sucht, wird dagegen enttäuscht - aber daran ist man seit dem Raab-Comeback ja inzwischen gewöhnt.

RTL zeigt vorerst zwei Ausgaben von "Die Unzerquizbaren" als Samstagabendshow am 15. und 22. November um 20.15 Uhr. Alternativ liegen beide Folgen beim Streamingdienst RTL+ auf Abruf bereit.



 

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist seit Anfang 2013 als Journalist bei TV Wunschliste tätig und dort vorrangig für den nationalen Bereich zuständig. Er schreibt News rund um das aktuelle Fernsehgeschehen und verfasst Kritiken, vor allem zu relevanten Starts aus der TV-Unterhaltung. Darüber hinaus führt er Interviews mit bekannten TV-Persönlichkeiten. Unter anderem sprach er bereits mit Bastian Pastewka, Jürgen Domian, Stephanie Stumph, Fritz Egner, Jochen Bendel, Beatrice Egli, Collien Ulmen-Fernandes, Carolin Kebekus und Torsten Sträter. Des Weiteren verfasst er zu besonderen Anlässen wie Jubiläen von TV-Sendern oder -Formaten ausführliche Rückblicke und Specials - aus einem nostalgischen und zugleich kritisch-informierten Blickwinkel.

Schon seit frühester Kindheit war der 1985 geborene Münchner vom Fernsehen fasziniert. Am Wochenende stand er freiwillig früh auf, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Seine Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben. Darüber hinaus begeistert er sich für Gameshows wie "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!" und ist mit hoher Expertise gleichzeitig Fan und kritischer Beobachter der deutschen Schlagerwelt. Auch für Realityformate wie "Big Brother" und "Die Verräter" hat er eine Ader - auf rein krawalliges Trash-TV kann er dagegen verzichten. Im Comedy-Bereich begeistert er sich vor allem für Sitcoms, Stand-up-Comedy und Late-Night und hält diesbezüglich auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den USA offen.

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Leserkommentare

  • Maxi71 schrieb am 30.11.2025, 18.24 Uhr:
    Irgendwie ist es ja bei allen Raab- Sendungen, wo es darum geht, eventuell besser zu sein als er, so aufgebaut. Für ihn bequem und gemütlich, für die Kandidaten möglichst ungemütlich, dass sie sich ja unwohl fühlen und unsicher werden. Darf doch keiner besser sein als der große Stefan. (Ich erinnere mich noch an eine "Schlag den Raab" - Sendung, als der (spätere) Gewinner vom Publikum ausgebuht wurde, nur weil er bei richtigen Antworten oder gewonnenen Spielen die gleichen "Yess!" Bewegungen machte, um sich anzufeuern und zu bestärken, die Stefan immer machte.)
  • User 1883309 schrieb am 28.11.2025, 22.51 Uhr:
    Raab hätte lieber weiterhin in "Rente" bzw. hinter den Kulissen bleiben sollen. Innovatives kommt von dem nicht mehr, nur noch abgestandene und aufgewärmte "Mashups" seiner alten Formate.
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 10.01 Uhr:
    ...die Sendung war ganz nett,aber eigentlich nix neues...
  • Scotty1978 schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 16.40 Uhr:
    So wie es immer ist. Einige Fragen fand ich sehr einfach, andere eher schwer. Habe aber nicht mitgezählt, ob ich besser gewesen wäre oder wohin ich gekommen wäre.
    Die Experimente oder vielleicht auch nur die etwas nervös wirkende Erklärende, fand ich auch nicht perfekt einpasst.
    Und die beiden Quizzer sollten auch ein Zeitlimit bekommen.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 16.26 Uhr:
    Chrissi50 schrieb:
    ...die Sendung war ganz nett,aber eigentlich nix
    neues...

    Das ist schon klar. Aber ich liebe es mitzuraten und zu erfahren, was andere Leute wissen und nicht wissen.
  • Scotty1978 schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 14.00 Uhr:
    Würde ich auch so sagen. In der ersten Runde wirke Herr Raab auch abwesend gedanklich.
    Kannst du das über Internet in den USA sehen?
  • Spooky78 schrieb am 17.11.2025, 00.30 Uhr:
    Die größte Enttäuschung an dieser Show waren für mich bislang die Heavytones. Anders als bei "WsmdS" war die Band in der ersten Folge keine Bereicherung, sondern eher ein Störfaktor. Der Sound war furchtbar und dann wurde meist auch nur ein Voll-Playback begleitet, d.h. der Gesang und Teile der Musik kamen vom Band und die Heavytones klimperten lediglich unmotiviert dazu. Was soll das? Kann man sich bei RTL wegen des vielen Geldes, das man Raab bezahlt, etwa keine Sängerinnen und Sänger mehr leisten? Oder hoffte man vielleicht, dass man sich die GEMA-Gebühren sparen kann, wenn die Musik so schlecht präsentiert wird, dass man sie kaum mehr identifizieren kann? Einen "Mehrwert" konnte ich jedenfalls in der Einbindung von Raabs Hauskapelle nicht erkennen. Dann beim nächsten Mal doch lieber gleich alles aus der Konserve, dafür dann aber ordentlich.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 16.11.2025, 23.44 Uhr:
    Mir hat das Quiz gut gefallen. Besonders interessant waren die Gespräche zwischen Stefan und Elton. Einige Fragen konnte ich sogar richtig beantworten, obwohl alle Kandidaten daneben lagen.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 18.11.2025, 21.37 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Spoonman schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > Bayern: Cancan
    > Gladbach: Döp-döp-döp (Scooter: Maria, I
    like
    > it loud)
    > Mainz: Narrhalla-Marsch
    > Augsburg: Lummerland-Lied
    > Hoffenheim: Was wollen wir trinken, sieben Tage
    > lang
    Köln und vor allem Dortmund kannte ich auch als
    Live-Erlebnis, also ich bin da schon mal am
    Stadion vorbeigekommen. Aber Bayern ist doch
    weithin bekannt, als ich im Netz davon las, dachte
    ich, Elton und Raab wussten nicht, dass der Cancan
    zu Orpheus in der Unterwelt gehört, aber bei
    youtube sah ich, dass ihnen das Werk sogar
    vorgespielt wurde...
    Nun habe ich mal geguckt, was es in der 2. Liga so
    gibt. Der Cancan ist auch in Bochum zuhause,
    vermutlich wegen der Fan-Partnerschaft, und in
    Bielefeld. Der KSC hat sogar die Ouvertüre von
    Carmen zu bieten, dass scheint mir das
    eindrucksvollste zu sein.
    Solange nicht das Hauptthema von Liszts "Les Préludes" gespielt wird ...
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 18.11.2025, 18.16 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    Auf der Erde könnte ein Berg dieser Größe gar
    nicht entstehen. Wegen der größeren Schwerkraft
    (etwa dreimal so hoch wie auf dem Mars) würde ein
    Berg mit dieser Masse förmlich einsinken. Ich hab
    mal gelesen, dass bei ungefähr 10 km Schluss wäre.

    Interessant, das wusste ich auch noch nicht. Das ist dann anscheinend der Grund dafür, dass es der Mauna Kea auf Hawaii (inklusive des unter Wasser liegenden Anteils) auf ingesamt "nur" 10.200 Meter bringt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mauna_Kea
    Der Mauna Kea ist vulkanischen Ursprungs. Vom Meeresgrund etwa 6000 Meter unter der Oberfläche bis zum Gipfel ist er über 10.000 Meter hoch. Da er auf Grund seines hohen Gewichts in den Meeresboden eingesackt ist, liegt der eigentliche Fuß des Berges unter dem Meeresgrund. Vom Fuß bis zum Gipfel ist der Mauna Kea über 17.000 Meter hoch.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 18.11.2025, 17.05 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    U-56 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > Nein, aber ich wusste, dass sich der höchste
    Berg
    > in unserem Sonnensystem auf dem Mars befindet.
    Huch, sogar 26 km hoch - davon habe ich noch nie
    gehört! Das ist ja höher, als der Unterschied
    Mariannengraben - Mt. Everest

    Ich hätte sogar noch den Namen des Berges gewusst.
    Und die Fläche, die der gesamte Berg einnimmt, ist etwa so groß wie Frankreich.
    Auf der Erde könnte ein Berg dieser Größe gar nicht entstehen. Wegen der größeren Schwerkraft (etwa dreimal so hoch wie auf dem Mars) würde ein Berg mit dieser Masse förmlich einsinken. Ich hab mal gelesen, dass bei ungefähr 10 km Schluss wäre.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 18.11.2025, 16.02 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Nein, aber ich wusste, dass sich der höchste Berg
    in unserem Sonnensystem auf dem Mars befindet.

    Huch, sogar 26 km hoch - davon habe ich noch nie gehört! Das ist ja höher, als der Unterschied Mariannengraben - Mt. Everest
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 18.11.2025, 16.00 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Bayern: Cancan
    Gladbach: Döp-döp-döp (Scooter: Maria, I like
    it loud)
    Mainz: Narrhalla-Marsch
    Augsburg: Lummerland-Lied
    Hoffenheim: Was wollen wir trinken, sieben Tage
    lang

    Köln und vor allem Dortmund kannte ich auch als Live-Erlebnis, also ich bin da schon mal am Stadion vorbeigekommen. Aber Bayern ist doch weithin bekannt, als ich im Netz davon las, dachte ich, Elton und Raab wussten nicht, dass der Cancan zu Orpheus in der Unterwelt gehört, aber bei youtube sah ich, dass ihnen das Werk sogar vorgespielt wurde...
    Nun habe ich mal geguckt, was es in der 2. Liga so gibt. Der Cancan ist auch in Bochum zuhause, vermutlich wegen der Fan-Partnerschaft, und in Bielefeld. Der KSC hat sogar die Ouvertüre von Carmen zu bieten, dass scheint mir das eindrucksvollste zu sein.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 22.23 Uhr:
    badspaenzer schrieb:
    außer Köln und HSV sind das ja auch keine
    bemerkenswerten Hymnen.
    Kölle hat und wenn et Trömmelche jeht.
    HSV hat ein Technostück.
    das wird nur selten gespielt. ist aber eingängig

    Bayern: Cancan
    Gladbach: Döp-döp-döp (Scooter: Maria, I like it loud)
    Mainz: Narrhalla-Marsch
    Augsburg: Lummerland-Lied
    Hoffenheim: Was wollen wir trinken, sieben Tage lang
    Da sind schon einige dabei, die man kennen kann. (Ich lese gerade, dass Heidenheim die Gladbacher Torhymne abgekupfert hat.)
    https://www.kicker.de/die-torhymnen-der-18-bundesliga-vereine-990567/slideshow
  • badspaenzer schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 22.00 Uhr:
    außer Köln und HSV sind das ja auch keine bemerkenswerten Hymnen.
    Kölle hat und wenn et Trömmelche jeht.
    HSV hat ein Technostück.
    das wird nur selten gespielt. ist aber eingängig
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 19.56 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    U-56 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > und Elton. Einige Fragen konnte ich sogar
    richtig
    > beantworten, obwohl alle Kandidaten daneben
    lagen.
    Du kanntest die Torhymne vom VFL Wolfsburg?

    Nein, aber ich wusste, dass sich der höchste Berg in unserem Sonnensystem auf dem Mars befindet. Die Torhymnen höre ich zwar oft, aber ich merke mir nicht, bei welchem Verein sie gespielt werden.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 17.11.2025, 17.45 Uhr:
    U-56 schrieb:
    und Elton. Einige Fragen konnte ich sogar richtig
    beantworten, obwohl alle Kandidaten daneben lagen.

    Du kanntest die Torhymne vom VFL Wolfsburg?
  • Julius W schrieb am 16.11.2025, 18.14 Uhr:
    Die erste Folge dieser Quiz-Show fand ich langatmig und z. T. langweilig, weil es eben zu viele Elemente aus "Wer weiß den sowas XXL" gab, aber ohne den besonderen Charme dieser Sendung. 
    Mentales Hauptproblem war für mich, dass weder Raab noch Elton "Top-Quizzer" sind und auch nicht gegen echte "Top-Quizzer" angetreten sind. Auch die Fragen waren teilweise schlecht gewählt. Diese Aspekte sind der große Unterschied z. B. zu "Quizzduell Olymp" und "Quiz-Champion", die mir wesentlich besser gefallen. 
    Deutlich spannender zum Miträtseln finde ich z. B. "Das 1% Quiz – Wie clever ist Deutschland?" - und amüsanter ist für mich "Das Duell um die Geld" auf Pro7.
    Ich mochte Elton als Teamkapitän bei "Wer weiß den sowas" sehr gerne - er hätte dort bleiben sollen.
  • Hans-Jürg schrieb am 16.11.2025, 17.17 Uhr:
    Um Homer Simpson zu zitieren: "Laaaangweilig!"
    Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, ausser dass zwei alte Männer noch immer nicht kapieren wollen, dass ihre Zeit längst abgelaufen ist.
  • User 1653680 schrieb am 16.11.2025, 11.31 Uhr:
    Man schläft ein...wacht wieder auf und die "rätseln" immer noch an der gleichen Frage herum...gäääähn!
  • Torsten S schrieb am 16.11.2025, 11.29 Uhr:
    OK, nahcdem ich nun gestern die Show gesehen habe, muss ich meine Meinung doch etwas ändern. Konnte es natürlich vorher nicht ahnen, dass es so Langweilig wird. Ich mag Raab und noch viel lieber Elton, wie ich schon gesagt habe, doch was ich da nun gestern zu sehen bekam war Öde, ohne Ideen und was man schon zu tausende Male sogar besser gesehen hat. Ich hatte wesentlich, wesentlich mehr erwartet als ein Quiz, wo es über die ganze Zeit nur darum geht, Fragen zu beantworten. Da halfen auch die wenigen Erklärungen in Versuchen nichts.
    Kurz gesagt, auch ich war diesmal sehr Enttäuscht und dachte, da würde mehr kommen. Asche auf mein Haupt!
  • User 1902973 schrieb am 16.11.2025, 11.01 Uhr:
    Lass uns doch einmal die Wahrheit sagen: Da sitzen zwei alte, extrem unattraktive Männer auf ihrem erhöhten Podium und reden belangloses Zeug – in einem Quizformat, das nichts Aufregendes, Spannendes oder Witziges bietet. Reine quälende Langeweile von der ersten bis zur letzten Minute. Wie ist es möglich, dass eine Firma wie RTL Millionen für den völlig aus der Zeit gefallenen Raab ausgibt? Das ist alles komplett überholt. Und was genau soll an Herrn Elton interessant oder unterhaltsam sein?
    Es passt in den allgemeinen Niedergang Deutschlands – wirtschaftlich, gesellschaftlich und auch im Entertainment. Ein Schritt nach dem anderen Richtung Abgrund.
  • User 1883309 schrieb am 28.11.2025, 22.57 Uhr:
    Hahaha! Elton als Symbol für den "Niedergang" Deutschlands. Kleiner habt ihr Apokalyptiker es wohl nicht? Apropos: Pflichtprogramm zu Weihnachten ist ab sofort "Anna und die Apokalypse"! Das Zombiemusical gibt es aktuell in der ZDF-Mediathek und allein dieser Film ist meine "Zwangs"-"Steuern" wert!
  • Flapwazzle schrieb am 16.11.2025, 09.35 Uhr:
    Inzwischen dürfte es Elton bereuen, die sicheren Einnahmen bei der ARD mit "Wer weiß denn sowas?!" aufgegeben zu haben. Die Sendung wird ohne ihn wahrscheinlich noch mindestens weitere zehn Jahre laufen. Wenn man sich die Quoten von die "Die Unzerquizbaren" nach der Premiere anschaut, mit weit unter 1 Mio. Menschen, wird seine neue Sendung wohl kaum über die zwei aufgezeichneten Ausgaben hinaus kommen.
  • User 1902947 schrieb am 16.11.2025, 02.13 Uhr:
    Eine Kombination vieler Quiz -Shows, die laufen ohne eigene Ideen.
    Respektloses Verhalten von Herr Raab :(unterbricht ständig Frau Wontalla) 
    Sehr sympathisches Verhalten von Elton…
    ich hätte mir mehr erwartet…
  • n_heiko schrieb am 16.11.2025, 01.15 Uhr:
    Jetzt mal ganz ehrlich, die mit großem Tam-Tam angepriesene Rückkehr des Show-Titanen mit neuen, noch nie dagewesenen Konzepten ist vollkommen nach hinten losgegangen. Den Schlusspunkt setzt nun eine Show, deren Elemente bei anderen Shows abgekupfert wurden. Das wiederum zeigt deutlich, dass Herr Raab es einfach lassen sollte, denn scheinbar kann er es nicht mehr! 🎉😱🤦‍♂️📺🚫 #Showbiz #TVKritik #RaabRückkehr #Fernsehshow #Unterhaltung #Kritik
  • User 1902938 schrieb am 15.11.2025, 23.59 Uhr:
    Die Zeiten von Raab und Elton sind seit Ewigkeiten vorbei, wer sagt es ihnen endlich und verschont uns mit dieser neuen Grütze?
  • Chris123 schrieb am 15.11.2025, 19.43 Uhr:
    Also ehrlich gesagt war es schon ernüchternd, wie sehr die beiden Stars sich selbst darstellten. Die ganze Sendung war äußerst langatmig und viele aus dem Publikum sind auch während der viel zu langen Sendung gegangen.... gelangweilt oder müde oder beides. Ich war echt enttäuscht, aus diversen Gründen;)
  • User 1523080 schrieb am 15.11.2025, 14.38 Uhr:
    lieber raab und elton zusehen (sogar ihnen zuzusehen wie sie der
    farbe beim trocknen zu zu sehen) ist interesanter als zum 
    tausendsendmal J+k diese nervensänge auf klo 7 nur noch eine sekunde ertragen zu müssen....diese permanente kritik gegen raab
    auf fernsehserien.de ist langsam unerträglich....
  • Torsten S schrieb am 15.11.2025, 11.42 Uhr:
    Ja und? Ich finde es immer wieder Erstaunlich, was einige erwarten. Genauso wie schon bei der Stafan Raab-Show! Was erwartet ihr? Das es hier Shows gibt die was völlig Neues zeigen? Wie soll das gehen. In der heutigen Zeit ist es doch so, dass alles schon mal dagewesen ist, in welcher Form auch immer. So bei Talk-Shows oder wie hier bei Quiz-Shows. Man kann nichts völlig Neues mehr erfinden, diese Zeiten sind vorbei. Und mal ehrlich, wollen wir das? Wenn man so sieht, was z. B. Sat.1/Pro7 in den letzten Monaten so alles probiert haben, ging so vieles in die Hose. Selbst "Wer stiehlt mir die Show" hat nicht wirklich viel Neues zu bieten, wenn man sich mal die Spiele so anschaut. Etwas Umgewandelt, ja und der Gewinn ist wirklich Genial, aber wenn man sich mal einiges an Spielen anschaut. 
    Letztendlich geht es doch um den Spaß und das Elton und Raab das bieten können ist wohl Unbestritten. So auch letztendlich hier. Es geht rein um den Spaß die beiden mal als Team zu sehen. Ob nun Bully oder Elton gegen wen auch immer. Ich bin dabei und so kann man leichte Quiz-Show-Kost genießen. Nicht mehr, nicht weniger.
  • Julius W schrieb am 16.11.2025, 17.58 Uhr:
    Sorry, @Torsten S, aber Raab ist nach seiner selbstgewählten TV-Pause großspurig und vollmundig mit dem Anspruch angetreten, dass er den Unterhaltungsmarkt quasi aufmischen und innovativer gestalten möchte. Er wollte bzw. sollte ja anfangs RTL+ zu mehr Abonnenten verhelfen. Und was ist dann passiert? "Du gewinnst hier nicht die Million" kam sogar ins lineare TV - und scheiterte kläglich. Auch sein Engagement beim "Eurovision Song Contest 2025" war alles andere als "grandios".
    Inzwischen habe ich den Eindruck, dass Raab zwar immer mal wieder geniale Momente hat, aber sich letztlich als "Macher" überschätzt. Ich vermute, dass die RTL-Verantortlichen das inzwischen auch bemerkt haben.
    Übrigens: Ich finde z. B. das Poker-Quiz "Das Duell um die Geld" auf Pro7 innovativ und unterhaltsam.
  • Blue_Jazzmann schrieb am 15.11.2025, 12.40 Uhr:
    Sehe ich auch so. Es ist eine Quizshow, keine Reise zum Mars. Der Anspruch, sich neu zu erfinden ist also nicht angebracht. Traurig finde ich, dass man ein bekanntes Genre mit vermeidlichen Zugpferden besetzt, um vermeidlich Quote zu generieren. Und die eine oder andere Schleife in Sachen Konzept wäre auch nicht schlecht.