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Wie hat es sich als Jude oder Jüdin während der verschiedenen Epochen in der Kaiserstadt Wien gelebt? Wie liefen die religiösen Feiern ab? Welchem Sozialstand gehörte man damals an? Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums, Danielle Spera, gibt Antworten auf diese Fragen und gewährt einzigartige Einblicke. Der zweite Teil macht das jüdische Wien in seiner ganzen historischen Breite erlebbar. Immer wieder ereigneten sich große Zäsuren, unter anderem die Wiener Geserah, die planmäßige Vernichtung der jüdischen Gemeinden im Herzogtum Österreich im Jahr 1421 auf Befehl des Habsburger Herzog Albrechts V., später die Vertreibung durch Kaiser Leopold - bis hin zum nationalsozialistischen Holocaust.
(3sat)
Länge: ca. 45 min.








