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Vor gut zehn Jahren machte eine technische Neuentwicklung ihre ersten Gehversuche in und um Karlsruhe. Ihr Name: Zweistromwagen. Eine Straßenbahn, die sowohl auf ihrem angestammten Terrain fahren konnte, als auch auf Eisenbahngleisen. Und das war eine Sensation, der Beginn eines beispiellosen Siegeszuges, die Optimierung des Nahverkehrs schlechthin. Im Karlsruher Nahverkehr wurden dank ihres Direktors Dieter Ludwig zahlreiche Strecken von der DB übernommen, elektrifiziert und mit neuem Leben erfüllt. Die Fahrgastzahlen haben sich binnen eines Jahrzehntes vervielfacht. Immer mehr Gemeinden wollen an das Karlsruher Stadtbahnnetz angeschlossen werden, das allerdings langsam an seine Grenzen stößt.
(SWR)