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Nach vielen Jahren in Deutschland kehrt Sarah Wiener für die kulinarischen Abenteuer zurück nach Österreich, in ihre Heimat. Das Land ihrer Kindheit hat sich verändert. Aus stillen Bergtälern sind flotte Skiressorts geworden, vergessene Dörfer am Eisernen Vorhang sind zurückgekehrt in die Mitte Europas - und auch die Küche ist eine andere geworden. Längst gibt es in Österreich mehr zu entdecken als Wiener Schnitzel und Palatschinken. Zeit also, sich auf die Suche nach den Wurzeln der österreichischen Küche zu machen, nach Köchen und Landwirten, Winzern und Gärtnern, die sich nicht nur auf die Tradition besinnen, sondern sie auch neu zu interpretieren wissen. In der ersten Folge geht es um einen Klassiker der Wiener Küche: den Tafelspitz. Gekocht wird er von Sarah Wieners ältester Freundin und Konkurrentin zugleich, von ihrer Schwester Una. Das Fleisch kommt vom Wienerwald Weiderind, das vor den Toren der Stadt grast. Und der Meerrettich dazu kann nicht scharf genug sein. Über allem aber schwebt die Frage, wer den besseren Tafelspitz kocht: Una oder Sarah? Nur eine kann gewinnen.
(ORF)