CSI: Miami

Horatio, Ryan und Walter betreten einen Tatort, kurz nachdem dort zwei Menschen ihr Leben verloren haben. Die Spurensicherung gerät sogleich zum verzweifelten Rennen gegen die Zeit. Weil eines der Opfer post mortem im Auto einen Hydranten umgefahren hat, ergiesst sich strömender Regen über den Tatort - und wäscht die Spuren hinweg. Zur Klärung des Verbrechens können die Ermittler nur das Grundsätzlichste unter die Lupe nehmen: die an einem Schuss in den Hals verstorbene Autofahrerin und ihren Wagen, einen weiteren Toten auf einer Parkbank sowie eine Tatwaffe, die in den Abflusskanal gespült worden ist.
Horatio vermutet anfänglich, der Mann auf der Bank habe die Frau ermordet und sich dann selbst gerichtet. Diese Theorie zerschlägt sich aber, weil die beiden miteinander nie etwas zu schaffen hatten. Beim Versuch, mehr über die Opfer zu erfahren, stossen die Beamten auf das pikante Hobby des Mannes, der viel Zeit in einem Chatroom für Teenager verbracht hat. Namentlich scheint es ihm die bildhübsche Diana Chandler angetan zu haben. Das Mädchen hatte von seinen strengen Eltern nie die Erlaubnis, im Internet zu chatten. Weil in seinem Waffensafe eine Pistole desselben Kalibers wie die Tatwaffe fehlt, gerät Dianas Vater unter dringenden Tatverdacht.
Das Wasser, das die Ermittlungen von Horatios Team anfänglich dramatisch erschwerte, trägt im Verlaufe der Recherchen wesentlich zur Klärung des Falles bei.