Schloss Einstein

Feli sehnt sich nach einer besten Freundin. Als sie Frau Levin hilft, ein Regal im Biologieraum aufzubauen, ist die Lehrerin beeindruckt von Felis handwerklicher Professionalität. Gemeinsam wird das Regal unter Felis Anleitung aufgebaut. Als Levin nebenbei erwähnt, bei ihr zu Hause stehe noch ein eingepackter Schreibtisch, den es aufzubauen gelte, bietet Feli an, dies zu übernehmen. Levin ist dankbar für die willkommene Hilfe. Tatsächlich gelingt es Feli, den komplizierten Bausatz zusammenzusetzen. Dabei duzt sie Levin versehentlich. Die nimmt es nicht krumm, und Feli spürt, dass sie eine beste Freundin gefunden haben könnte. Als Berger mitbekommt, dass sich seine Kollegin von Schülern duzen lässt, warnt er diese vor unverhältnismäßigem Vertrauen. Levin sieht das alles nicht so problematisch, wird aber nach einem Kochabend mit Feli stutzig. Ronja ist enttäuscht. Niemand hat aus ihrer groß angelegten Aktion gelernt. Frustriert lässt sie alle ihren Ärger spüren, sodass selbst Justus flüchtet. In der Diskussion um das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Umweltverschmutzung hat Jo eine Idee. Die Schüler müssen tatsächlich mit Tieren in Berührung kommen, die an einer Plastikvergiftung erkrankt sind und von Tierschützern gerettet werden konnten. Das wäre ein echter Schritt von der Theorie zur Praxis. Die nicht eingeweihte Ronja wird so in der nächsten Stunde Zeugin, wie selbst die größten Nörgler an ihrem Umgang mit Plastik zu zweifeln beginnen. Schlimmer geht es nicht - das betrachtet Pasulke mittlerweile als Illusion. Denn nichts, was Clara einmal angefasst hat, bleibt in seinem ursprünglichen Zustand. Zerbrochenes Geschirr, angebrannte Hemden, fleckiger Boden: Alltag im Hause Pasulke. Verträumt ersehnt sich Pasulke den bald anstehenden Auszug der Chaos-Fischers.