Tatort

Till Ritter und Felix Stark sind genervt: Sie werden im Präsidium von Vogt, einem jungen und scheinbar etwas verrückten Mann, aufgesucht. Er behauptet, verfolgt zu werden. Ritter wirft ihn hinaus. Wenig später werden die Kommissare zur Leiche eines Mannes gerufen. Ein bekannter Anwalt wurde ermordet. Auch Vogt streunt um den Tatort im Mauerpark herum. Die Kommissare Ritter und Stark ermitteln in der Vergangenheit des Strafverteidigers Herzog und stoßen auf Drohbriefe eines seiner Opfer, Muller. Sie vernehmen ihn und geraten in einen Fall, der 25 Jahre zurückliegt, und mit der Entführung eines Babys aus einer Industriellenfamilie zu tun hat. Damals ging Muller als Hauptverdächtiger ins Gefängnis. Die Kommissare wundern sich, dass er nun wieder als Hausmeister bei Ina Kilian, einer in Berlin bekannten Charitylady und Tante des damals entführten Babys lebt und arbeitet. Sie fragen sich, was Vogt mit alledem zu tun hat, und kommen nach und nach hinter den meisterlichen Plan eines ehemaligen Opfers, der nun zum Täter wird.