SOKO Stuttgart

Im Stuttgarter Autokino findet David Heck die Leiche der 27-jährigen Steuerberatergehilfin Monika Hämmle. Der Filmvorführer ist schockiert, hatte er doch zunächst gedacht, die junge Frau sei während der Vorstellung eingeschlafen. Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter stellt fest, dass das Opfer von hinten erwürgt wurde. Jan Arnaud findet währenddessen im Auto Stative und Kamerazubehör, daher geht der erste Verdacht der SOKO Stuttgart in Richtung Filmpiraterie. Während das Team noch am Tatort ist, taucht Monika Hämmles Freund Kai Brückner auf. Er ist am Boden zerstört und kann nicht fassen, dass seine Freundin tot ist. Laut seiner Aussage war Monika vor wenigen Wochen von ihrer Arbeitgeberin Diana Thewald gefeuert, aber in der vergangenen Woche wieder eingestellt worden. Thewald erklärt bei der Befragung, sie habe Monika wegen ihrer Unzuverlässigkeit entlassen, diese habe sich dann aber vor Gericht wieder eingeklagt. Wollte Diana Thewald ihre unliebsame Mitarbeiterin unbedingt loswerden? Bei der Untersuchung des Computers des Opfers stößt Rico Sander auf einen wichtigen Hinweis: Monika Hämmle hat mehrmals die Seite eines anonymen Sextreffs besucht und dort sehr oft das Profil eines gewissen "Starter" aufgerufen. Ein brisantes Detail auf "Starters" Profil ist, dass er sich gerne mit Frauen im Autokino verabredet - zu Fesselspielen. Aber auch Kai Brückner, der Freund des Opfers, wird wieder verdächtig, als sein Alibi platzt. Das Team um Martina Seiffert stellt dem "Starter" im Autokino eine Falle und nimmt Thilo Berger fest, den Besitzer zweier Trattorien. Seine Fingerabdrücke finden sich auch auf den 15 000 Euro, die in Monika Hämmles Wohnung gefunden wurden. Hat das Opfer den verheirateten Mann erpresst?