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Anfang des 18. Jahrhunderts hatte die deutschstämmige Zarin Katharina die Große entlang der Flüsse und auf der Halbinsel Krim Siedlungsräume für deutsche Kolonisten freigegeben. Speziell auf der Krim sollten die Deutschen ein Gegengewicht zu den dort ansässigen Krimtataren bilden.
Nachdem im Sommer 2004 der Filmautor im Westteil der Ukraine zwischen Odessa und Kiew nach deutschen Spuren gesucht hatte, bot es sich an, auch im Osten des großen Landes nach ihnen zu forschen.
Obwohl durch Deportation nach den beiden Weltkriegen und durch Rückwanderung fast alle deutschstämmigen Siedler das Land verließen, gibt es noch einige wie z. B. den 70-jährigen Harry Ruf, der heute allein unter Tataren in der Nähe von Simferopol lebt. Als Kind wurde er nach Sibirien verschleppt, später heiratete er eine Russin und kehrte als Rentner schließlich auf die Krim zurück.
Außerdem ist da u. a. die junge deutschstämmige „singende Zahnärztin“ Anna Schut aus Poltawa. Der Zuschauer erfährt etwas von Bischof Dr. Edmund Ratz über die Probleme der evangelischen Kirche in diesem Land.
Nachdem im Sommer 2004 der Filmautor im Westteil der Ukraine zwischen Odessa und Kiew nach deutschen Spuren gesucht hatte, bot es sich an, auch im Osten des großen Landes nach ihnen zu forschen.
Obwohl durch Deportation nach den beiden Weltkriegen und durch Rückwanderung fast alle deutschstämmigen Siedler das Land verließen, gibt es noch einige wie z. B. den 70-jährigen Harry Ruf, der heute allein unter Tataren in der Nähe von Simferopol lebt. Als Kind wurde er nach Sibirien verschleppt, später heiratete er eine Russin und kehrte als Rentner schließlich auf die Krim zurück.
Außerdem ist da u. a. die junge deutschstämmige „singende Zahnärztin“ Anna Schut aus Poltawa. Der Zuschauer erfährt etwas von Bischof Dr. Edmund Ratz über die Probleme der evangelischen Kirche in diesem Land.
(BR)
Länge: ca. 45 min.