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Der ehemalige Taxifahrer Gustav Römer ist aus der Großstadt in das Dorf Unterwestrich gezogen und hat sich damit seinen Lebenstraum erfüllt. Seine Vorstellungen vom Dorfleben sind allerdings sehr romantisch, für ihn bedeutet das: Tierhaltung inmitten einer wilden Natur. Damit bekommt er in Unterwestrich, einem sehr ordentlichen und modernen Dorf, wo es kaum noch Landwirtschaft gibt, Probleme. Römers wild wuchernden Garten und seinen Hof voller alter Geräte empfinden die Dorfbewohner als Zumutung, besonders seine direkte Nachbarin, die Frau des Bürgermeisters. Als das Dorf sich an der Ausschreibung 'Unser Dorf soll schöner werden!' beteiligt, ist guter Rat teuer, wie man den gutherzigen, aber trotzigen Pflanzenfreund dazu bringt, seinen Hof 'ansehnlich' umzugestalten. Bürgermeister Manfred Thull versucht es mit Diplomatie, drückt sich dabei aber so unklar aus, dass Römer ihn falsch versteht: Er legt sich einen Hahn zu - als Symbol für ländliche Idylle. Aber Hähne sind in Unterwestrich als Erreger von Ruhestörung verboten. Als sich Gustav weigert, das Tier wieder abzuschaffen, wird es hinterrücks gemeuchelt. Römer reagiert mit Wut und Trotz: Er entwirft und baut einen elektrischen Hahn aus Kupfer, den er auf seinem Dach installiert. Das naturgetreue Krähen kommt vom Tonband und aus zwei 1000-Watt-Boxen ...
(RTL Nitro)