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72

Europas wilder Osten

D, 2001–2012

  • 72 Fans
  • Serienwertung0 17249noch keine Wertungeigene: –
09

Der Nationalpark Lagodechi in Georgien

Folgeninhalt
Über einen Meter lang sind die doppelt gebogenen Hörner der stattlichen Ture, der Ostkaukaukasischen Steinböcke. 3.000 Meter über der georgischen Ebene kämpfen die stärksten Männchen um die Weibchen. Die Paarungszeit dauert nur von November bis Januar. Die Ranger des Nationalparks nutzen sie, um die Ture zu zählen. Aufgrund der Wilderei sind die Ture von der Ausrottung bedroht. Noch vor wenigen Jahren gab es etwa zehnmal so viele Ture und Hirsche im Park wie heute. Gibt der Winter immer höhere Lagen frei, wandern die Tureweibchen in die wolfssicheren Kamm- und Gipfellagen, um ihre Jungen zu werfen. Rundhornsteinböcke stehen im Nationalpark unter besonderem Schutz. Sie leben im Osten des 1.300 Kilometer langen Kaukasus-Gebirges. Als Grenzgänger zwischen Georgien, der russischen Teilrepublik Dagestan und Aserbaidschan werden die letzten Steinböcke ihrer Art im georgischen Nationalpark Lagodechi besonders behütet. Auch die Kaukasus-Birkhähne zeigen im Frühling vollen Einsatz. Den Nachwuchs zieht die Mutter allein auf. Viel Zeit bleibt nicht dafür, denn im Hochgebirge sind die Sommer kurz. Darauf haben sich die Kleinasiatischen Frösche in 2.500 Metern Höhe längst eingestellt. Sie können sogar bei Schnee um eine Partnerin werben. Mehrere hundert Eier lässt das Weibchen nun ins Wasser gleiten, und bereits zehn Tage nach der Eiablage wimmelt der Teich von Kaulquappen. In den Urwäldern von Lagodechi gibt es nahezu doppelt so viele Baum- und Straucharten wie in Mitteleuropa, über 1.000 Pflanzenarten insgesamt. Viele von ihnen sind nur hier beheimatet. Der Nationalpark beherbergt 54 Säugetierarten. Die kleinste davon ist die Zwergfledermaus mit einer Länge von drei Zentimetern. 154 Vogelarten brüten im Lagodechi-Nationalpark.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 45 min.
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Deutsche TV-Premiere: Do, 22.05.2008, arte
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