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Direktor Berger zeigt keinerlei Verständnis für Pippis und Jonnys gut gemeinte Entführung des verwahrlosten Ponys. Überall in der Stadt hängen Suchzettel von seinem Besitzer. Jonny ruft den Mann an, und die beiden lernen Janko, einen verarmten Artisten, kennen. Tatsächlich müssen er und sein Pony Pedro betteln, um über den Winter zu kommen. Ihr kleiner Zirkus wurde bei einem Sturm zerstört. Als Dank für die Verpflegung von Pedro zeigt er den Kindern einige Tricks. Pippi kommt auf die Idee, eine Zirkusshow auf die Beine zu stellen, deren Erlös Janko für den Neuaufbau seines Zirkus zugutekommen soll. Herr Berger sperrt sich kurz vor Weihnachten gegen ein solches Projekt. In Frau Miesbach finden die Kinder jedoch Unterstützung, und getarnt als Kunstprojekt beginnen die Einsteiner gemeinsam mit Janko zu proben. Thema in Frau Levins Chemieunterricht: Stoffe, die sich durch Bewegung verflüssigen. Elias lässt sich inspirieren und plant, Marys Marienstatue mit einer blutähnlichen Chemikalie zu beträufeln. Mary ist vollkommen außer sich, als ihre Statue scheinbar blutige Tränen weint, und selbst Phillip spricht von einem Wunder. Kann Elias seinen Schwindel aufrecht erhalten? Liz' Präsentation eines Shakespeare-Sonettes überzeugt die Schüler, nicht aber Vertretungslehrer Mahrler. Der rät Liz scheinheilig ab, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Zu viel Zeit müsste noch investiert werden, um einen peinlichen Auftritt zu vermeiden. Liz ist gekränkt, aber angestachelt: Kein Problem, übt sie eben noch mehr. Doch statt wertvoller Ratschläge verordnet Mahrler seltsam anmutende Artikulationsübungen.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 25 min.