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Ein Großteil der zum Tode verurteilten Gefangenen in den USA ordert als Henkersmahlzeit Cheeseburger mit Pommes Frites. Andere bestellen Hühnchen, Shrimps oder wie "Oklahoma-Bomber" Timothy McVeigh ein Schokoladen-Mint-Eis. Extra teure Sonderwünsche werden in den meisten Fällen nicht bewilligt: In Florida liegt das Limit für die letzte Mahlzeit der Delinquenten bei 40 Dollar, in Oklahoma sind es nur 20. Die Rechte und Privilegien der Sträflinge variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. In einigen dürfen die Todeskandidaten selber entscheiden, auf welche Weise sie hingerichtet werden, etwa durch die Giftspritze, in der Gaskammer oder auf dem elektrischen Stuhl. Das Protokoll der letzten Stunden ist jedoch überall gleich: Vom Haare schneiden, über das Duschen bis zum letzten Telefonat - vor der Exekution wird nichts dem Zufall überlassen.
(DMAX)