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Nachdem der offizielle Briefträger das Handtuch geworfen hat, soll Acerola seinen Job in der Favela übernehmen. Keine einfache Aufgabe in einem Quartier, in dem keine einzige Strasse einen Namen hat. Laranjinha steht ihm zur Seite, und die beiden Freunde entwerfen eine Plan der Favela. Doch dann gerät der Plan in die Hände der Polizei. In der Favela wirft der Briefträger das Handtuch. Keine einzige Strasse hat einen Namen, und die Zustellung ist ein aufwendiges Unterfangen. Die Favela soll künftig einen eigenen Briefträger stellen. Acerola wird dazu auserkoren. Dieser hat sich seinen Nebenjob zwar anders vorgestellt, aber er freundet sich mit der Idee an. Allerdings will er den Job nicht ohne Laranjinha machen. Er überredet seinen Freund, ihm zu helfen. Bald schon sind die beiden als Postboten sehr beliebt im Quartier. Um sich besser zu orientieren, entwerfen die Teenager einen Plan der Favela und benennen die Strassen und Gassen. Alle wichtigen Generäle, Soldaten und Gangsterbosse erhalten eine Strasse oder einen Platz. Dann stellen die beiden Männer Personen aus der Nachbarschaft an, um Strassenschilder zu malen. Doch da taucht unerwartet die Polizei in der Favela auf. Sie stellen Acerola und Laranjinha zur Rede und beschlagnahmen den Plan des Quartiers. Nun können sich auch die Polizisten zum ersten Mal orientieren. Für die Gangster der Favela ist das ein Skandal. Acerola und Laranjinha müssen schleunigst etwas unternehmen - doch was?
(SRF)