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Acerola bändelt mit seiner Schulkameradin Suelen an. Das Mädchen besucht jede Woche seinen Grossvater, der im Gefängnis sitzt, obwohl seine Haftzeit bereits abgelaufen ist. Aus Neugier und um vor Suelen gut dazustehen, begleitet Acerola sie auf einem ihrer Besuche. Zu seinem grossen Erstaunen sitzen im Gefängnis keine coolen Gangster oder reichen Typen, sondern viele mittellose Kleinkriminelle. Was er sich als spannenden Ausflug vorgestellt hat, wird zu einem bedrückenden Erlebnis für Acerola. Suelen wünscht sich nichts mehr, als dass ihr Opa endlich wieder ein freier Mann ist. Deswegen will sie dem brasilianischen Präsidenten Lula einen Brief überbringen, den ihr Opa geschrieben hat. Lula und Suelens Grossvater teilen nämlich ein wichtiges Erlebnis in der Kindheit. Wenn Lula daran erinnert wird, könnte er vielleicht dafür sorgen, dass der alte Mann nicht mehr im Gefängnis bleiben muss.
(SRF)