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Ich mach's!

Berufe im Porträt
D, 2008–2021

Ich mach's!
BR
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Industriemechaniker/in

Folgeninhalt
Maschinenausfälle kosten Geld: Die Produktion steht, das Personal ist nicht ausgelastet, Liefertermine platzen. Zum Glück gibt es Industriemechaniker. Sie sorgen dafür, dass Fertigungsanlagen, Montagebänder und Werkzeuge stets betriebsbereit sind. Produktionsausfälle verursachen in der Regel hohe Vermögensschäden. Dagegen gibt es spezielle Versicherungen. Aber die Policen sind teuer, und das Kleingedruckte ist umfangreich. Die bessere Versicherung ist - wie eigentlich immer - die Schadensvermeidung. Und genau darin besteht die Hauptaufgabe gut ausgebildeter Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker. Schadensverhütung und Schadensbehebung Die "Vorbeugespezialisten" greifen ein, bevor ein Schaden eintritt. Sie halten Armaturen, Maschinen, Steuerungseinheiten und Apparate in industriellen Anlagen durch ständige Kontrollen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten rund um die Uhr einsatzbereit und können so das Ausfallrisiko deutlich reduzieren. Falls es im laufenden Betrieb dennoch hakt, fungieren Industriemechaniker als "Störfall-Feuerwehr". Sie kennen die Schwachstellen ihrer "Schutzbefohlenen" und wissen, wie sie Fehlfunktionen möglichst schnell beheben. Dazu brauchen sie außer Fingerspitzengefühl und Erfahrung natürlich detaillierte Kenntnisse von mechanischen Baugruppen und Maschinen wie z. B. Pumpen, Verdichtern, Getrieben sowie das Verständnis des Zusammenwirkens der technischen Komponenten in Produktionsanlagen. Berührungsängste unerwünscht Neben der Überwachung und Wartung sind Industriemechaniker häufig auch mit der Montage und Umrüstung technischer Systeme oder der Einrichtung von Arbeitsplätzen bzw. Werkzeugmaschinen beschäftigt. Weil sich zudem viele Aufgabenbereiche mit anderen "Gewerken" überschneiden, arbeiten sie oft "grenzüberschreitend" mit Kollegen anderer Berufe, wie Anlagenmechanikern oder Energieanlagenelektronikern im Team zusammen. Franziska und ihr Roboter Im Mittelpunkt der Sendung steht Franziska. Sie ist im zweiten Ausbildungsjahr. "Beim Einstellungstest haben die damals meine Augen gecheckt und nach Allergien gefragt", erinnert sie sich - "denn dieser Job ist Millimeterarbeit und Du hast ständig fettige Finger von den Schmierstoffen". Franziska betreut einen Industrieroboter. "Der kostet soviel wie ein Haus und schweißt bei uns die Rahmen für die Leuchten, hundert Mal schneller und genauer als ich es könnte", schwärmt sie. Franziska sorgt dafür, dass ihm das Material nicht ausgeht und baut die Maschine entsprechend der Rahmengröße um. Dreieinhalb Jahre dauert ihre Ausbildung. "In dieser Zeit lernt man, dass feilen, schweißen und bohren eine schweißtreibende Arbeit sind."
(ARD-alpha)
Länge: ca. 15 min.
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    Deutsch
Cast & Crew
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 31.03.2008, BR-alpha
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