Die Affenbande

Im indischen Jaipur ist sie zu Hause, die wildeste und gesetzloseste Horde Affen, die die Welt je gesehen hat. Die 80 "Affen-starke" Truppe der Rhesus-Makaken lebt inmitten eines wunderschönen Hindu-Tempels am Stadtrand von Jaipur im Nordwesten Indiens. Hier genießen sie einen uneingeschränkt privilegierten Status, werden sie bei den Einheimischen doch als Nachfahren des Affengottes Hanuman verehrt. Die Affenbande der Galta Gang im nordindischen Jaipur hat einige Monate lang ein ruhiges Leben geführt. Kamal, das neue Alphamännchen der Galta Gang erweist sich als guter Anführer, auch wenn seine Führerqualitäten bisher noch nicht ernsthaft auf die Probe gestellt wurden. Doch obwohl das Wetter es gut mit den Farmern der Region gemeint hat, lassen die Opfergaben an den Tempel durch die Wirtschaftskrise dramatisch nach. Die Farmer haben genug Schwierigkeiten sich selbst zu ernähren. Für die Rhesusaffen bleibt nichts übrig. Die Galta Gang steht vor einem großen Problem. Es ist gibt nicht genug zu essen und die Gruppe hat sich in den letzten 18 Monaten auf 80 Mitglieder vergrößert. Die Gruppe spaltet sich auf. Die jungen Affen Bipin, Yash und Tito sind Teil der abgespalteten Gruppe. Sie suchen in den Straßen der Stadt nach Futter. Mit Erfolg. In einem Süßwarenladen können die Affen in einem unbeobachteten Moment einige der Delikatessen stehlen. Doch die Freude währt nicht lange. Als sie zu dem Tempel zurückkommen, stellen sie fest, dass Rani und Kamal mit ihrem Teil der Gruppe den Tempel besetzt haben. Das Tempelgelände gehört nun ihnen ganz allein.