Die Affenbande

Im indischen Jaipur ist sie zu Hause, die wildeste und gesetzloseste Horde Affen, die die Welt je gesehen hat. Die 80 "Affen-starke" Truppe der Rhesus-Makaken lebt inmitten eines wunderschönen Hindu-Tempels am Stadtrand von Jaipur im Nordwesten Indiens. Hier genießen sie einen uneingeschränkt privilegierten Status, werden sie bei den Einheimischen doch als Nachfahren des Affengottes Hanuman verehrt. Nachdem Bipin, Yash, Tito und der Rest der Splittergruppe von ihrer früheren Königin Rani aus dem Tempel vertrieben wurden, leben sie in den Straßen von Jaipur. Das Leben ist hart. Es gibt wenig Futter und Kämpfe um ihr Territorium. Um alles noch schlimmer zu machen entdeckt Yash den Affenfänger Dhanna Lal. Doch dieser hat zum Glück kein Interess an den Affen. Tito macht ein luxeriöses Hotel ausfindig. Die meisten Touristen sind bei dem gerade stattfindenden Drachenfest. Das Hotel verspricht viel zu essen, genau das was die Affen brauchen. Doch ihre Träume scheitern. Ein riesiger Affe befindet sich auch in dem Hotel. Die Splittergruppe rennt um ihr Leben. Doch die Affen wurden ausgetrickst. Der riesige Affe ist ein verkleideter Mann. Gudde ist ein "Baharoopia", ein "Mann der vielen Gesichter", der mit seinen Verkleidungen die Leute unterhält. Die Splittergruppe beendet den Tag erneut heimatlos und hungrig. Während das Drachenfest mit einem Feuerwerk endet, ziehen sie sich in den Schatten zurück und warten auf das, was der nächste Tag für sie bereithält.