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Mit der Schneeschmelze kehrt auch der Mornellregenpfeifer nach Lappland zurück. Die erste Begegnung mit dem unscheinbaren Sagenvogel in der Weite Lapplands ist für das Filmteam Arendt und Schweiger kurz und flüchtig. Zwei Wochen später haben die beiden die Prüfung bestanden, die Sage erfüllt sich: Der Mornell vertraut den Tierfilmern, er steigt in Ernst Arendts Hände und brütet dort. Ein kleiner Vogel trippelt auf Ernst Arendt zu und setzt sich vertrauensvoll in seine Hände: "Die Saga vom Vogel in der Hand" ist für Ernst Arendt und Hans Schweiger Wirklichkeit geworden. "Wenn Du dem Vogel begegnest, dann zeig ihm behutsam, dass Du sein Land kennst, liebst und verstehst, - dann vertraut er Dir alles an, was er besitzt: seine Freiheit, sein Leben, seinen Nachwuchs!" So erzählt es eine Sage in Lappland. Mit der Schneeschmelze kehrt der Mornellregenpfeifer in die menschenleeren Weiten der nordischen Berge heim. Die erste Begegnung mit dem unscheinbaren Sagenvogel in der Weite Lapplands ist für das Filmteam kurz und flüchtig. Zwei Wochen später haben die Tierfilmer das Vertrauen des Vogels erlangt: Der Mornell steigt in Ernst Arendts Hände und brütet dort. Ein bewegender Moment wie die Begegnung mit dem Paradies, die Versöhnung von Mensch und Natur. Das Team bezeichnet diesen spannenden, unterhaltsamen Film als seinen emotionalsten: "Wir haben im Freiland wilde undressierte Tiere beobachtet, und trotzdem kommt es uns so vor, als hätten wir ein Märchen verfilmt."
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 45 min.