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Der vierte Teil der Reihe "Kulturgeschichten" erzählt die Geschichte des Lernens und legt den Schwerpunkt auf die Frage, wie sich das Lernen bzw. die Ausbildung des Einzelnen auf die Entwicklung der Gesellschaft ausgewirkt hat. Er zeigt, wie aus dem ursprünglichen Privileg des "Lernen dürfens" eine Pflicht und schließlich eine Notwendigkeit wird, um im heutigen Konkurrenzkampf mithalten zu können. Im Zentrum der Sendung steht die Frage, ob wir das Richtige lernen. Wird Wissen gelehrt und gelernt, um den sozialen Status zu erhöhen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein, oder stehen wir am Anfang einer Entwicklung, die schon Wilhelm Busch forderte: "Nicht allein in Rechnungssachen, soll der Mensch sich Mühe machen, sondern auch der Weisheit Lehren, muss man mit Vergnügen hören."
(ARD-alpha)