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Lange Zeit sah es so aus, als ginge die Fußball-Karriere des Süleyman Koc stetig nach oben. Der junge Deutsch-Türke aus dem Berliner Problemkiez Moabit hatte sich beim Drittligisten SV Babelsberg 03 in die Stammelf gespielt und war kurz davor, einen Vertrag für die 2. Bundesliga zu unterschrieben. Doch dann, im April 2011, änderte sich das Leben von Süleyman Koc schlagartig: Wegen mehrerer Raubüberfälle, die er gemeinsam mit alten Freunden und seinem Bruder begangen hatte, wurde Koc zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt.
(WDR)
Länge: ca. 30 min.