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Bei den Tieren in der Massai Mara ist zu Beginn der Regenzeit Nachwuchs eingetroffen. Jetzt gibt es ein reichliches Nahrungsangebot, das die besten Aussichten für ein Überleben der Kleinen bietet. Sie wachsen heran und beginnen allmählich selbständig zu werden. Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur kommenden Dürre, in der für die Tiere ein harter Überlebenskampf beginnt. Das Gepardweibchen nimmt seine Jungen mit zur Jagd. Noch sind sie zu klein, um selbst auf Beutezug zu gehen, aber sie lernen von ihrer Mutter, wie sie sich eines Tages zu verhalten haben. Der Kaffernhornrabe bringt eine Puffotter, eine der gefährlichsten Giftschlangen Afrikas, zu seinem Nest. Im Schutz einer Baumkrone füttern die Paviane ihre Jungen. Nicht immer sind es die auffälligen Räuber, die am erfolgreichsten jagen. Manch unscheinbare Wesen sind äußerst effektiv, dank besonderer Fähigkeiten und Jagdmethoden. Das Chamäleon paßt sich beispielsweise perfekt seiner Umgebung an und verschlingt das Opfer, bevor es den Jäger überhaupt bemerkt hat. Der Serval, eine afrikanische Kleinkatze, lebt unauffällig im Verborgenen. Seine Nahrung besteht aus kleinen Säugetieren, Vögeln, Fröschen und Insekten. Fünf- bis siebenmal am Tag muss er erfolgreich jagen, um satt zu werden - und das schafft er mühelos. Das Leben in der Wildnis ist erbarmungslos, und wenn es den Tieren nicht gelingt, Nahrung zu finden und für sich und ihren Nachwuchs zu sorgen, bleibt für sie kein Platz in der Massai Mara.
(Super RTL)
Länge: ca. 50 min.