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Mit "Tod und Teufel" sowie "Lautlos" hatte Frank Schätzing bereits zwei Bestseller veröffentlicht, mit dem Maritim-Thriller "Der Schwarm" konnte er 2004 dann über den absoluten Sensationserfolg auf dem Büchermarkt jubeln. Als "Roland Emmerich der Literatur" feiert man seitdem den Kölner Autor, der von Anfang an vom Erfolg des Buches überzeugt war. "Dafür bin ich zu sehr darauf geeicht, auf Sieg zu spielen", meint Schätzing selbstbewusst und erklärt: "Ich bin Mainstream. Der Mainstream - das ist die Mehrheit und die kauft bekanntlich die meisten Bücher." An der Mehrheit sind natürlich auch stets Hollywoods Filmproduzenten interessiert, die sich längst die Rechte am "Schwarm" gesichert haben. Schätzing, bis vor kurzem noch Creative Director und Geschäftsführer einer Werbeagentur, konzentriert sich inzwischen ganz auf die freie Schriftstellerei. Wobei der Autor nach eigener Aussage als passende Berufsbezeichnung "Frank Schätzing, Unterhaltungsfaktor" bevorzugen würde. Deshalb sei von ihm weiterhin auch keine staubtrockene "E-Literatur" zu erwarten: "Um Gottes Willen, ich bin noch sexuell aktiv! Dieses Hochgeistige, dieses Verstrubbelte und Weggetretene - nicht mein Fall." Und der Erfolgsautor bekennt sich ebenso offen zu seinem Hang nach Glamour und Selbstinszenierung: "Man muss auf dem Parkett, auf dem man sich bewegt, auch tanzen können. Ich performe gern und versuche, eine gute Show zu liefern." Bei "Zimmer frei!" geht es allerdings nicht um glamouröse Selbstinszenierung. Christine Westermann und Götz Alsmann wollen am Sonntag (25. März 2006, 23.00 Uhr, WDR Fernsehen) vielmehr herausfinden, ob Frank Schätzing auch im ganz normalen WG-Alltag seinen Mann stehen kann.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 25.03.2007, WDR