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Abenteuer Zoo

Safari für alle
D, 1992–2013

  • 40 Fans
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Vorstoß in die Tiefe - Kopffüßer, Anemonenfische und Meeresschildkröten

Folgeninhalt
"Nemo! Nemo! Nemo!" schallt es in allen Sprachen durch die Räume. Ein riesiger Schwarm junger Clownfische tänzelt zwischen den Tentakeln einer Anemone. Und ständig wachsen im Aquarium des Ozeanografischen Museums von Monaco neue Generationen dieser Publikumslieblinge heran. Garanten dafür: ein mobiler Eiablageplatz und das richtige Futter in den ersten Tagen nach dem Schlupf. Um Krustentiere zu jagen, steigt der Nautilus nachts aus bis zu 500 Meter Tiefe in höhere Wasserschichten auf. Dort lauern zahlreiche Fressfeinde, vor denen ihn auch die Schale kaum schützt. Viele andere Kopffüßer haben aber überhaupt kein Haus und setzen ganz auf die Macht der Farbe. Damit sie nicht gesehen werden, nehmen die Gewöhnlichen Sepien alle erdenklichen Muster an. Manchmal auch, um besonders aufzufallen, etwa bei der Balz. Dass sie im Ozeanografischen Museum spezielle Beachtung finden, hat Tradition. Prinz Albert I. von Monaco, Gründer des renommierten Instituts, erkundete die Meere der Welt bis in große Tiefen und brachte einige seltene Tintenfisch-Exemplare ans Licht. Im Prachtgebäude am Steilufer des Fürstentums sind sie ausgestellt. 30 Jahre hat hier der berühmte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau als Direktor gearbeitet. Eisfische ohne roten Blutfarbstoff, Seesterne mit kalkweißen, langen Armen, Asselspinnen, die fast nur aus Beinen bestehen, lassen sich im Aquarium von Genua beobachten. Nirgendwo sonst in Europa sind die bizarren Wesen aus den eisigen Gewässern der Antarktis zu sehen. Dem 1993 in der einstigen Stadt der Seefahrer und Entdecker eröffneten Aquarium verhalfen Forschungsreisende von heute zu interessanten Einblicken in ganz spezielle Lebensräume. Madagaskar ist ein Abschnitt gewidmet, der nicht nur die bunte Welt der Korallenriffe vor dieser afrikanischen Insel präsentiert. In den Gehegen über Wasser pflanzen sich Goldfröschchen und Tomatenfrosch fort. Und seit Jahren legen die stark von der Ausrottung bedrohten madagassischen Spinnenschildkröten im Aquarium an der italienischen Riviera ihr Ei. Im Spätsommer geht in Genua der Kuraufenthalt von drei Meeresschildkröten zu Ende. Die Wunden durch Bootsmotoren sind verheilt, die Angelhaken verdaut. Die Veterinäre und Biologen des Aquariums können ihre Patienten wieder ins tiefe Blau des Mittelmeeres abtauchen lassen.
(mdr)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 11.12.2005, MDR
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