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1597

Terra X

D, 1982–

Terra X
Serienticker
  • Platz 1411597 Fans
  • Serienwertung4 32454.23von 57 Stimmeneigene: –

Mission X: 01. Letzte Chance Transatlantik

Folgeninhalt
Die vierteilige "Terra X"-Reihe steht für den spannenden Aufbruch in die faszinierende Welt der Wissenschaftsgeschichte mit ihren entscheidenden Fortschritten in Technik und Wissen, die als bewegende Kräfte hinter historischen Umbrüchen und Wendepunkten stehen. Um Hintergründe historischer Ereignisse aufzudecken, begibt sich die Dokumentation auf eine Expedition in die Vergangenheit, auf die Suche nach den Erfindungen und Entdeckungen, nach den Gesichtern und Schicksalen, die hinter den Wendepunkten stecken. Der Film zeigt die abenteuerliche Geschichte des ersten Transatlantikkabels im vorletzten Jahrhundert, verfolgt die technischen und wissenschaftlichen Fortschritte und lässt das bewegte Schicksal eines Mannes lebendig werden, der mit unbändiger Willenskraft die Welt so in ein neues Informationszeitalter führte. Sommer 1866. Von der Küste Irlands läuft das mächtigste Schiff aus, das die Welt je gesehen hat: Die "Great Eastern". In ihren Laderäumen liegen rund 4500 Kilometer Telegrafenkabel, 9000 Tonnen schwer. Ihr Ziel: Neufundland, hoch im Norden des amerikanischen Kontinents, auf der anderen Seite des Atlantiks. Der Auftrag: Irland und Neufundland mit einem Unterseekabel zu verbinden. Ein abenteuerliches Unternehmen. Es ist die letzte Chance für den Amerikaner Cyrus Field, der sich seit anderthalb Jahrzehnten dieser Lebensaufgabe verschrieben hat. Schon mehrmals war er bei seinem Vorhaben gescheitert, zum ersten Mal in der Geschichte ein Transatlantikkabel zu verlegen. Jetzt reicht sein Kapital noch für einen Versuch. Seit der Erfindung der Telegrafie im Jahre 1837 hatte sich ein spinnennetzartiges Geflecht von Telegrafenlinien mit unglaublicher Geschwindigkeit ausgebreitet und Staaten durch Landkabel miteinander verflochten. Lediglich ein Kontinent schien durch die unendliche Weite des Atlantiks dazu verurteilt, von diesem weltumspannenden System ausgeschlossen zu sein: Amerika. Als zu groß wurde die Distanz zwischen der Alten und Neuen Welt angesehen, um sie mit einem Kabel überbrücken zu können. Zu wenig wusste man über technische Anforderungen, denen ein Kabel in den Tiefen der Meere gewachsen sein musste. Nur ein Mann glaubte, diese Aufgaben bewältigen zu können: Der junge und reiche Geschäftsmann Cyrus Field, ein Name, der untrennbar mit der Geschichte der Verlegung des ersten Transatlantikkabels verbunden ist. Auf der Grundlage von Erfindungen des Telegrafieexperten Samuel Morse und Werner von Siemens sowie Erkenntnissen des Naturwissenschaftlers Faradey und des Ozeanforschers Maurey fasste Field seinen großen Plan. Sein eiserner Wille, das gesteckte Ziel zu erreichen, seine Enttäuschungen und Rückschläge, die Demütigung von Seiten der Öffentlichkeit und sein Wettlauf mit der Firma Western Union, die eine Telegrafenlinie durch Alaska und Sibirien bauen will, ergeben ein spannendes und faszinierendes Drama über ungebrochene Tatkraft, besessenen Erfindungsgeist und den Durchbruch in eine neue Epoche der Informationstechnologie. "Terra X" erforscht die dramatische Geschichte des phantastischen Projekts, von dem die damaligen Zeitungen schrieben, diese Tat sei "die größte seit Kolumbus", ja sogar das "Neunte Weltwunder", und wofür Cyrus Field von New York als "Vereiniger der beiden Welten" gefeiert wurde, und findet heraus, warum erste Versuche scheiterten und welche technischen Neuerungen erst den großen Erfolg brachten. Mit dem Nachbau einer historischen Presse zur Fertigung seefester Kabelisolierung wird ein Kabel unter den Bedingungen des Jahres 1850 nachempfunden. Die Kabelverlegung heute wird mit einem Kabelverlegungsschiff auf hoher See gezeigt. Dabei wird deutlich, warum Transatlantikkabel noch immer, jetzt aus Glasfasern, die größte Bedeutung im Geflecht der internationalen Kommunikation haben - noch weit vor den modernsten Satelliten. Etwa 80 Prozent der weltweiten Telefonate werden nicht etwa durch den Weltraum, sondern durch die Weltmeere geschickt. Für diese spannende Dokumentation hat der Autor und Regisseur Axel Engstfeld an Originalschauplätzen unter anderem in den USA, Großbritannien, Neufundland, in der Karibik und auf dem Atlantik gedreht. Dokumentarisches Material wurde von ihm mit Nachinszenierungen von Christian Twente zu einem Stück packender Wissenschaftsgeschichte kombiniert. Die Ausstrahlungstermine der weiteren Folgen: "Entscheidung Längengrad" - Dienstag, 16. Februar 2010, 20.15 Uhr "Durchbruch am Kap des Schreckens - Mittwoch, 17. Februar 2010, 20.15 Uhr "Das Empire schlägt zu" - Donnerstag, 18. Februar 2010, 20.15 Uhr
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.
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Deutsche TV-Premiere: So, 12.05.2002, ZDF
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