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Die Welt vor hundert Jahren geriet immer mehr in Bewegung. Egal ob Unternehmer oder Arbeiter, alle wollten sich schneller fortbewegen - viele, weil es im Alltag notwendig war, andere, weil Geschwindigkeit Spaß machte und zum guten Ton gehörte. Zu Lande und zu Wasser entstanden neue Verkehrswege. Die Wuppertaler Schwebebahn galt dabei als eine Art Weltwunder. Sie war die geniale Erfindung eines umtriebigen Ingenieurs und Unternehmers aus Köln; sein Geschäftspartner entwickelte den Otto-Motor, mit dem der Siegeszug des Autos begann. Technische Meisterleistungen wurden damals stolz in den Schlagzeilen präsentiert. Und natürlich wurde Geld verdient, es wurde spekuliert und investiert. Manche der Luxusstadtteile und Arbeitersiedlungen, die dabei entstanden, gibt es auch heute noch in ihrer ursprünglichen Form. Hier erfährt Martin von Mauschwitz interessante Details aus dem Leben unserer Großeltern und Urgroßeltern.
(SWR)
Länge: ca. 45 min.