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Tabaluga tivi stellt in einem Filmbericht den 13-jährigen Mborisa Moketessi vor. Er lebt in Botswana, einem Land im Süden von Afrika. Sein Heimatdorf heißt Gaudua, und Mborisa gehört mit seiner Familie zum Stamm der San. Sie sind Buschmänner, die am Rand der Kalahari, einer unendlichen Halbwüste, zu Hause sind. Bis vor wenigen Jahren waren sie dort als Nomaden unterwegs und lebten von der Jagd. Doch dann wurde die Kalahari zum Nationalpark erklärt und die Jagd wurde verboten. Deshalb wohnt die Familie jetzt an einem festen Ort. Hier hilft Mborisa bei der Rinderzucht und trägt große Verantwortung, denn im Busch lauert oft Gefahr für Tiere und Menschen. Mborisa geht gerne zur Schule, und er möchte Politiker werden. Sein Traum ist es, eines Tages wieder jagen zu dürfen, denn dann ginge es allen besser.
(ZDF)
Länge: ca. 90 min.
