Folgeninhalt
Seit 13 Monaten ist die Brücke vor dem Haus einer jungen Familie sanierungsbedürftig und für Fahrzeuge nicht mehr befahrbar. Die Familie leidet unter der schlechten Anbindung an ihr Zuhause, sämtliche Einkäufe müssen mühevoll einen Berg hinauf geschleppt werden. Das Amt verspricht seit Monaten, dass die Sanierung beginnt - ohne Ergebnis. Und genau das macht Christopher Posch wütend. Schafft er es, die Behörden schnell zum Handeln zu bewegen? Außerdem dieser bewegende Fall: Nach einer gemeinsamen Disconacht wurde die 23-jährige Studentin Sarah im März 2009 von zwei jungen Männern im Hotelzimmer mehrfach sexuell missbraucht. Sarah glaubt, mit K.o.-Tropfen und Drogen gefügig gemacht worden zu sein. Beide Täter haben die Tat vor Gericht gestanden und sich bei Sarah entschuldigt. Sie haben damals im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs zugesagt, 18.000 Euro an Sarah zu zahlen. Aber bis heute hat die Studentin aus Norddeutschland das Geld nicht bekommen, denn beide Täter geben an, mittellos zu sein. Das Perfide an der Sache: Die Männer führen offenbar ein sorgenfreies Leben in Luxus und schaffen es immer wieder, die Justiz von ihrer angeblichen Zahlungsunfähigkeit zu überzeugen. Christopher Posch nimmt diesen traurigen Fall an und möchte die verurteilten Sextäter mit ungewöhnlichen Mitteln zur Rede stellen. Er hat nur ein Ziel vor Augen: Sarah soll endlich Gerechtigkeit erfahren und für das schreckliche Vergehen finanziell entschädigt werden. Wie kann es sein, dass verurteilte Sexualstraftäter in Deutschland davonkommen, ohne ihre Strafe leisten zu müssen? Und schafft es Posch, die Forderung für seine Mandantin doch noch durchzusetzen?
(RTL)
Länge: ca. 50 min.