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"Olinda ist keine Stadt, sondern ein Garten vollgestopft mit Meisterwerken!" Diese poetische Einschätzung gab der UNESCO-Beauftragte ab, als er Olinda in knappen Worten beschreiben sollte. Der kleine Ort im Norden Brasiliens ist tatsächlich so reich an Eindrücken, dass es dem Betrachter schwer fällt, sich zwischen den naturgegebenen und den architektonischen Kunstwerken für das Schönere auszusprechen. Der Name "Olinda" soll entstanden sein, als die Portugiesen dort im Jahr 1535 vor Anker gingen und ideale Bedingungen zur Gründung einer Siedlung vorfanden. Ihr Anführer Duarte Coelho Pereira soll einen der Hügel bestiegen und beim Anblick der Region "Ò linda sitacam para se fundar uma villa!" (O, welch schöner Ort um eine Stadt zu gründen) ausgerufen haben. Die Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" beschreibt die unverwechselbare Mischung aus Natur, Licht und Architektur Olindas und macht deutlich, wie stark die Portugiesen Brasilien geprägt haben.
(ARD-alpha)
Länge: ca. 15 min.