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Ein gern gemachter Witz unter Spielern: "Das Leben ist ein Scheiß-Spiel, aber die Grafik ist geil." Tatsächlich lässt sich der Alltag prima zum Spiel machen. In Berlin trifft Lukas eine Gruppe, die genau das tut, nämlich die Straßen von Berlin zum Spielfeld machen. "Streetgames" nennen das die Macher, die sich wiederum "Invisible Playground" nennen. Treffend, denn ein U-Bahnhof ist nicht sichtbar ein Spielfeld. Jeder zufällige Ort kann Spielfeld sein. Und ein Spiel braucht nicht nur Spieler, sondern - wie im Videospiel auch - NPCs. NPCs, also Nicht-Spieler-Charaktere, nennt man das Pixel-Personal in Games, das die Kulisse für den Spieler bildet. Berliner, die zufällig in ein Streetgame geraten, werden ebenfalls zu NPCs: zu Gegnern oder Objekten der Beobachtung. In dieser "Pixelmacher"-Ausgabe erkundet Lukas auch das Computerspielemuseum, das endlich auch Pixelhelden eine Ruhmeshalle bieten will.
(ZDF)
Länge: ca. 30 min.