Folgeninhalt
Graubünden um das Jahr 1880: Die Schriftstellerin Johanna Spyri und ihr Sohn Bernhard reisen im Zug in die Alpen. Der Knabe ist gesundheitlich angeschlagen. Dies ist der Grund, warum sie ihn aus der Stadt in die Berge bringt, wo er von der guten Luft und der Sonne profitieren soll. Sie selber aber kehrt zurück und sieht auf ihrem Weg arbeitende Kinder. Nach ihrem Empfinden müssten jedoch alle Kinder zur Schule gehen und das Leben geniessen können. Sie beginnt eine Geschichte über ein Mädchen zu schreiben, das wie ihr eigener Sohn in den Bergen lebt: Heidi. Jedes Mal, wenn sie ihren Sohn besucht, lässt sie sich neu inspirieren und liest dem kranken Bub die neuesten Abenteuer des kleinen Mädchens vor. - Mit den Geschichten von Heidi wachsen bis heute Millionen von Kindern auf der ganzen Welt auf.
(SRF)