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Der Film stellt die Landschaft und einige Bewohner des Wolgadeltas am Kaspischen Meer vor. Das riesige Flussdelta steht bereits seit 1917 teilweise unter Naturschutz. Nach dem Ende der Sowjetunion zogen viele der Einwohner, die zuvor Arbeit auf den Ölplattformen nahe der Küste des Kaspischen Meeres Arbeit gefunden hatten, weg, nur die Großstadt Astrachan bietet als regionales Zentrum noch einen modernen Lebensstandard und Arbeitsplätze. Die verbleibenden Bewohner des dünn besiedelten Gebietes leben überwiegend von Subsistenzwirtschaft, Fischfang und Gemüseanbau für den eigenen Bedarf. Strenge Fangquoten und Schutzzeiten belasten allerdings auch ihre Lebensgrundlagen. Andererseits stellen der Wildfang und die Wilderei immer noch ein Problem für das labile Ökosystem dar, gegen das auch Naturschützer wenig ausrichten können.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 45 min.