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Die heutige Reise geht nach Halle an die Saale. Die "Diva in Grau", wie Halle im 20. Jahrhundert genannt wurde, hat ihr Gesicht verändert. Der Marktplatz in der Stadt ist renoviert, die Händelfestspiele sind international und Halle gilt als Kunst- und Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Georg Friedrich Händel ist der berühmteste Sohn der Saalestadt. Süßes finden die Besucher der Stadt in der ältesten deutschen Schokoladenfabrik, und mit den Halloren entdecken sie die Kunst des Salzsiedens. Besucht werden Deutschlands erstes Beatlesmuseum und die Francke'schen Stiftungen mit ihrer Wunderkammer. Aus der hier befindlichen früheren Armen- und Waisenschule ging eine besondere Schulform hervor - die Realschule. Am meisten ist die Stadt jedoch durch ihre Einwohner geprägt, die sich je nach Herkunft Halloren, Hallenser oder Hallunken nennen. Moritz Götze ist in Halle geboren und damit echter Hallenser. Er zählt zu den erfolgreichsten Künstlern aus dem Osten Deutschlands. Das "Bilderbuch" lernt durch ihn die Stadt und ihren Alltag kennen. Halle kann großartig romantisch, aber auch urban und hektisch sein.
(NDR)
Film von Carla Hicks
Länge: ca. 45 min.





