Folgeninhalt
Konfliktherde, Krisen- und Kriegsgebiete - das sind die Einsatzorte der Delegierten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK. Ob Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Israel oder Kolumbien: Die sechsteilige Dokumentationsreihe begleitet Delegierte auf der ganzen Welt bei ihrer schwierigen Arbeit. Sie zeigt in berührenden Geschichten, was sie beschäftigt und antreibt. Im dritten Teil der Dokumentationsreihe "Zwischen den Fronten" freut sich in der kolumbianischen Dschungelstadt Quibdó der Delegierte Abraham Doblado auf ein entspanntes Wochenende mit Freunden aus Bogotá. Am Vorabend wird er jedoch jäh aus den Vorbereitungen gerissen. In einem Dorf hat sich ein schwerer Zwischenfall mit einer Handgranate ereignet. Abraham wird um Hilfe gebeten. Die Nachricht einer Geiselnahme von mehreren IKRK-Mitarbeitenden in Syrien erschüttert die junge Delegierte Stéphanie Eller in Tel Aviv. Obwohl sie weiß, dass in ihrem Metier dieses Risiko nie ganz ausgeschlossen werden kann, geht ihr das Ereignis unter die Haut. Aber der Alltag geht weiter, und sie besucht minderjährige Palästinenser in einem israelischen Gefängnis. Die Geiselnahme beschäftigt auch den Hauptsitz in Genf. Präsident Peter Maurer ist im steten Dialog mit dem Krisenstab, der sofort einberufen wird. In der Demokratischen Republik Kongo ist das Fernsehteam dabei, wenn das IKRK Familien zusammenführt. Es erfährt vom tragischen Schicksal von Kindern, die ihre Eltern in den Kriegswirren verloren haben. Und es teilt das Glück der Delegierten, wenn sie einen Knaben nach einer halbjährigen Odyssee durch verschiedene Gefängnisse, nach Hause bringen können. In Kabul erhält das Fernsehteam einen seltenen Einblick in das Leben einer starken Frau. Najmuddin, der Direktor des IKRK-Orthopädie-Zentrums, stellt eine ehemalige Patientin vor, die heute erfolgreich ein kleines Unternehmen mit drei Angestellten führt - und damit auch anderen Frauen Mut macht.
(3sat)
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