Longmire

Walt glaubt nicht, dass es ein Zufall war, dass in Branchs Schusswunde eine Krähenfeder steckte. Er vermutet vielmehr, die Feder könne eine Art Visitenkarte des Schützen, David Ridges, sein. Daraufhin kommt ihm die Idee, nach Denver zu fahren, um mit einem ehemaligen Kollegen, der damals im Mord an Miller Beck ermittelt hatte, zu sprechen. Auf einem Röntgenbild, das von Becks Leiche gemacht wurde, ist tatsächlich ein weißer Fleck zu erkennen, was ein Teil von einer Feder sein könnte. Henry und Walt exhumieren mitten in der Nacht Becks Leiche, um auf Nummer sicher zu gehen. Sie finden tatsächlich eine Feder in der Kehle. Können sie damit beweisen, dass Ridges nicht nur Branch angeschossen, sondern auch Miller Becks getötet hat? Und bedeutet dies Henrys Freispruch? Nachdem er auf Vic losgegangen ist, wurde Branch vom Dienst suspendiert. Sein Vater, der ohnehin nie wollte, dass sein Sohn als Hilfssheriff endet, bietet ihm an, den Familienbetrieb zu übernehmen. Branch denkt über das Angebot nach, findet jedoch nach und nach heraus, dass sein Vater und Nighthorse, die offiziell verfeindet sind, in Wahrheit Geschäfte miteinander machen. Außerdem belegen Kontoauszüge, dass Branchs Vater Barlow Nighthorse kurz nach dem Mord an Walts Ehefrau Martha eine hohe Summe Geld überweisen hat. Ist Barlow möglicherweise in die Tat verwickelt?