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Isolde erbte 2004 ihr Elternhaus in der Oberlausitz. Da die 51-Jährige auf dem ehemaligen Bauernhof aufgewachsen ist und sie einen Großteil ihres Lebens hier verbracht hat, brachte sie es nicht übers Herz, ihn zu verkaufen. Gemeinsam mit ihrem Mann Harald (50) renovierte sie das alte Haus mit viel Geld und Eigeninitiative, um es anschließend zu vermieten. Die Mieteinnahmen sollten die laufenden Kosten tragen und den Erhalt des Erbes garantieren. 2007 vermieteten Isolde und Harald das Haus an eine achtköpfige Großfamilie. Vier Jahre lang kam die Miete regelmäßig, doch ab 2011 blieben plötzlich die Zahlungen aus. Immer wieder wurden Isolde und Harald vertröstet. Alle Zahlungsaufforderungen verhallten ungehört. Am Ende waren es 6.000 Euro, die die Mieter dem Ehepaar schuldig blieben. Und so blieb Isolde und Harald nichts anders übrig, als ihren Mietern zu kündigen. Nach mehreren Schlüsselübergabeterminen, zu denen die Ex-Mieter nie erschienen, verschaffte sich Isoldes Ehemann wegen Gefahr in Verzug mit der Polizei Zutritt zu ihrem Eigentum und traute seinen Augen kaum. Die liebevoll renovierte Wohnung war nicht nur komplett vermüllt, sondern auch noch vollständig mit Fäkalien verschmiert. Das Ehepaar ist verzweifelt. Ersparnisse besitzen sie nicht und die Angst ist groß, dass das geliebte Elternhaus dem Verfall geweiht ist. In ihrer Verzweiflung wenden sich Isolde und Harald an Vera Int-Veen. Die Moderatorin will dem Ehepaar helfen und die Mietpreller zur Verantwortung ziehen. Nach verheißungsvollem Ermittlungsstart beichtet Harald Vera eine große Dummheit, die Veras Einsatz an den Rand des Abbruchs bringt. Ob hier noch was zu retten ist?
(RTL)
