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"Wir sind das Volk": Mit diesem Slogan gehen derzeit zehntausend "Pegida"-Anhänger auf die Straßen. Die selbst ernannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" warnen vor Überfremdung und fordern eine strikte Umsetzung des Asylrechts. Während "Pegida" und ihre Forderungen teilweise auf Gegenliebe stoßen - unter anderem bei der AfD -, sehen viele Bürger die Demonstrationen mit Unbehagen. Auch die etablierten Parteien üben Kritik, müssen sich aber fragen lassen, inwiefern sie die Entstehung der Bewegung selbst mit zu verantworten haben. Wer sind die Demonstranten, welche Motive und Forderungen haben sie? Ist "Pegida" Ausdruck eines gesellschaftlichen Rechtsrucks? Oder stecken dahinter ernst zu nehmende Ängste und Politikverdruss?
(ARD)
Länge: ca. 60 min.