Folgeninhalt
Renan Demirkan / "Natürlich gehört der Islam zu Deutschland" meint die Schauspielerin, die 1962 mit ihren Eltern und ihrer Schwester aus der Türkei nach Deutschland kam. "Auch vor den Salafisten muss niemand Angst haben - die machen nur Ärger, gefährden uns aber nicht. Wenn man sie zum Dialog auffordert, braucht man sie nicht zu fürchten", so die Autorin (Buch: "Respekt. Heimweh nach Menschlichkeit"). Schlimmer sei, dass die meisten Migranten in Deutschland ausgegrenzt blieben: "Wer aus dem Orient kommt, arbeitslos ist und Kopftuch trägt, ist heute viel schlimmer dran als vor zehn Jahren." Michel Friedman / Der Journalist warnt vor den Salafisten. Aber ein Religionskrieg, den einige Politiker befürchteten, drohe in Deutschland nicht, ist der TV-Moderator überzeugt. Dass die Gruppe radikalisierter Muslime wachse, liege nicht im Islam an sich begründet. "Wir müssen uns die Frage stellen, warum immer mehr junge Menschen gefischt werden können", sagt Friedman, "allerdings auch von den Neonazis auf de "Respekt. Heimweh nach Menschlichkeit"). Schlimmer sei, dass die meisten Migranten in Deutschland ausgegrenzt blieben: "Wer aus dem Orient kommt, arbeitslos ist und Kopftuch trägt, ist heute viel schlimmer dran als vor zehn Jahren."
(ARD)