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maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
  • Platz 665212 Fans
  • Serienwertung2 95542.29von 24 Stimmeneigene: –
398

Vermisst - Wenn Menschen spurlos verschwinden

Folgeninhalt
Marianne Heuer (sucht vermissten Ehemann): Der Fall erregt seit Wochen das Mitgefühl vieler Menschen: Am 18. Juni stieg der demenzkranke Wolfgang Heuer plötzlich an einer Ampel in der Hamburger Innenstadt aus dem Auto seiner Frau, lief über die Straße und verschwand in der Menschenmenge einer belebten Fußgängerzone. Trotz Polizeieinsatz mit Hundestaffel und einer verzweifelten Suche mit tausenden Plakaten - seit drei Monaten ist Marianne Heuers Ehemann unauffindbar. Maria Graff (Ehemann verschwunden): "Tschüss, ich geh jetzt", so verabschiedete sich ihr Ehemann frühmorgens und fuhr zur Arbeit. Es waren die letzten Worte, die die Arzthelferin und zweifache Mutter von ihm hörte. Seit Juli 2005 ist Wolfgang K. verschwunden. Einmal geriet er noch in eine Routinekontrolle der Polizei, seither wurde er nicht mehr gesehen. Mittlerweile glaubt Maria Graff, dass ihr Mann mit einer anderen Frau ein neues Leben begonnen hat, vermutlich im Ausland. Ursula Zepter (Ehemann Opfer eines Verbrechens?): Nach einem Sommerurlaub im Jahre 2000 kommt die Künstlerin und Mutter einer Tochter nach Hause und findet eine große Blutlache am Haus. Es ist das Blut ihres Mannes. Seither fehlt jede Spur von ihm. Die Polizei geht von einem Verbrechen mit tödlichem Ende aus. Ursula Zepter lebt aber bis heute mit der Ungewissheit, was mit ihrem Mann wirklich geschah. Patricia Brämer (Kriminalhauptkommissarin): "Die meisten vermissten Personen werden gefunden", erklärt die Leiterin der Vermisstenstelle der Berliner Polizei, über die Hälfte in der Woche nach ihrem Verschwinden. Manche Vermisste möchten allerdings nicht gefunden werden, haben woanders ein neues Leben begonnen. Die Polizei habe dann kein Recht, den Angehörigen mitzuteilen, wo der Gesuchte lebt, sagt die Kriminalhauptkommisssarin. Peter Jamin (Journalist und Vermissten-Experte): "Auch wenn die meisten der 100.000 Menschen, die jährlich in Deutschland verschwinden, wieder auftauchen oder gefunden werden, oft verlieren die Angehörigen die Hoffnung", sagt der Journalist und Autor, der seit vielen Jahren Vermisstenfälle recherchiert. "Menschen, die untertauchen, sind absolut verzweifelt. Das ist eine Vorstufe zum Suizid", erläutert Peter Jamin.
(ARD)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Di, 01.10.2013, Das Erste
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