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Er steht dazu und sagt es jedem, der ihn fragt. Und auch ungefragt lässt er verlauten, er sei ein «enfant terrible». Das sei er schon immer gewesen. Er brach in die Schule ein, später hat diese ihn rausgeschmissen. Nun verdient der Satiriker Andreas Thiel eben mit Provokation sein Geld.
Es heisst, er sei der rechtsbürgerliche unter den Komikern. Thiel sagt, jene, die das behaupten, stünden eben zu weit links. Der 43-Jährige, der seit gut zwei Jahren mit einer Irokese das Establishment einzuschüchtern versucht, bezeichnet sich abwechslungsweise als Anarchist oder Anarcho-Liberaler.
Thiel ist der Komiker, der sich getraut, auf der Bühne auch über den Konflikt zwischen den Israelis und den Palästinensern Witze zu reissen. Das kommt offenbar an. Kaum ein Schweizer Komiker hat so viele Preise erhalten, darunter auch den Salzburger Stier und den Deutschen Kabarettpreis.
Vor wenigen Wochen wurde Thiel ganz ernst: In der «Weltwoche» publizierte er seine Kritik am Koran - ein Buch, das seiner Meinung nach ein einziger Aufruf zur Gewalt ist. Das irritierte. Repliken und Morddrohungen folgten.
Was hat Thiel dazu bewogen, als Religionskritiker aufzutreten? Ohne Bühne unter den Füssen und ohne den Massanzug, den er sonst bei seinen Auftritten trägt. In «Schawinski» nimmt er Stellung.
Es heisst, er sei der rechtsbürgerliche unter den Komikern. Thiel sagt, jene, die das behaupten, stünden eben zu weit links. Der 43-Jährige, der seit gut zwei Jahren mit einer Irokese das Establishment einzuschüchtern versucht, bezeichnet sich abwechslungsweise als Anarchist oder Anarcho-Liberaler.
Thiel ist der Komiker, der sich getraut, auf der Bühne auch über den Konflikt zwischen den Israelis und den Palästinensern Witze zu reissen. Das kommt offenbar an. Kaum ein Schweizer Komiker hat so viele Preise erhalten, darunter auch den Salzburger Stier und den Deutschen Kabarettpreis.
Vor wenigen Wochen wurde Thiel ganz ernst: In der «Weltwoche» publizierte er seine Kritik am Koran - ein Buch, das seiner Meinung nach ein einziger Aufruf zur Gewalt ist. Das irritierte. Repliken und Morddrohungen folgten.
Was hat Thiel dazu bewogen, als Religionskritiker aufzutreten? Ohne Bühne unter den Füssen und ohne den Massanzug, den er sonst bei seinen Auftritten trägt. In «Schawinski» nimmt er Stellung.
(SRF)
Länge: ca. 27 min.