Folgeninhalt
Der international gefragte Opernregisseur Carsten Sammer muss sich in der Sachsenklinik wegen einer Prostatawucherung einem Eingriff unterziehen. Sammer ist der festen Überzeugung, dass er Krebs hat und geht davon aus, bald zu sterben. Den Beteuerungen der Ärzte, dem sei keineswegs so, glaubt er nicht. Der Hypochonder versucht mithilfe seiner Assistentin Jana Fiedler, aus dem Krankenhaus heraus seine vermeintlich letzte Inszenierung an der Oper zu überwachen. Er bekommt nicht mit, dass es Jana, die sich für ihn aufreibt, wesentlich schlechter geht als ihm. Dr. Globisch überredet sie zu einer Untersuchung und vermutet ein Magengeschwür. Dabei bekommt die Ärztin mit, dass Jana glaubt, Sammer sei ihr Vater. Nach dessen Operation offenbart sich Jana dem Egozentriker, doch dieser reagiert sehr abweisend. Er gibt zwar eine Affäre mit Janas Mutter zu, bestreitet aber, ihr Vater zu sein. Er erklärt, unfruchtbar zu sein und lehnt einen von der jungen Frau gewünschten Gentest kategorisch ab. Jana kündigt daraufhin zu seiner Überraschung. Als ihr Magengeschwür aufbricht und sie operiert werden muss, kommt der exzentrische Künstler ins Grübeln. Oberschwester Ingrid sucht per Internet einen Partner und stößt auf einen sehr interessanten Mann mit dem Chatnamen "Papageno". Die beiden chatten miteinander und finden sich sehr sympathisch. Alles scheint zu stimmen, mutig schlägt Ingrid ein Treffen vor. Dabei gerät sie aber zunächst an den falschen Mann und muss dann auch noch feststellen, dass hinter "Papageno" niemand anderes als Simoni steckt.
(NDR)
Länge: ca. 45 min.