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Während Sexualtherapeutin Anette ihren Patienten erfolgreich hilft, seelischen Ballast abzuwerfen, bemerkt sie, dass sie selbst lange nicht so frei und unbefangen ist, wie sie es gern wäre. Hin- und hergerissen zwischen ihrer freizügigen Mutter und ihrem biederen Freund wird ihr mit jeder Therapiesitzung klarer, dass sie gefangen zwischen Herz und Hirn durchs Leben wankt. Ihre Patientenratschläge finden in Anettes eigenem Leben keine Beachtung. Olivers Selbstwertgefühl leidet unter Anette und der Anwesenheit ihrer dominanten Mutter. Eigentlich war er froh, in der neu angeschafften Hündin Dagmar eine treue Gefährtin begrüßen zu dürfen. Doch die will einfach nicht auf ihn hören. Anette empfängt währenddessen Vera und Michael, ein Pärchen Mitte 40, das sexuell einfach nicht mehr zusammenfindet. Dabei haben die beiden immer noch viel mehr Liebe füreinander, als die meisten Paare jemals erlangen werden. Anettes Beziehung inklusive. Während Anette an der Paarkommunikation arbeitet, richtet sich ihre Mutter Susann als Sprechstundenhilfe ein, fest entschlossen, das distanzierte Verhältnis zu ihrer Tochter umzukrempeln. Kein Wunder also, dass Anette bei der Körpertherapie mit Marc vollkommen verspannt ist.
(ZDF)
Länge: ca. 25 min.