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maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
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Deutschland vor dem Super-Sonntag: Merkels Schicksalswahl?

Folgeninhalt
Das Thema: "Deutschland vor dem Super-Sonntag: Merkels Schicksalswahl?" Die drei Landtagswahlen am kommenden Sonntag bergen erheblichen politischen Sprengstoff: Die SPD könnte ihren Nimbus als Volkspartei verlieren, die Grünen trotz eines Wahltriumphes in Baden-Württemberg die Macht im Ländle abgeben und die AfD könnte mit zweistelligen Ergebnissen den etablierten Parteien das Fürchten lehren. Erstmalig haben die Bürger in den Ländern die Gelegenheit über die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel abzustimmen. Muss die Kanzlerin mit einem Debakel rechnen oder könnte sie am Ende doch gewinnen? Die Gäste: Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU (Ministerpräsidentin Saarland) Thomas Oppermann, SPD (Fraktionsvorsitzender) Sahra Wagenknecht, Die Linke (Fraktionsvorsitzende) Steffi Lemke, B'90/Grüne (Parlamentarische Geschäftsführerin) Alexander Gauland, AfD (Parteivize) Wolfgang Kubicki, FDP (Parteivize) Annegret Kramp-Karrenbauer Die CDU-Politikerin verteidigt die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin. "Ich trage den Kurs von Angela Merkel schon von Anfang an mit", sagt die saarländische Ministerpräsidentin, die seit 2011 im Amt ist. Mit Blick auf die steigenden Umfragewerte der AfD fordert das CDU-Präsidiumsmitglied eine harte Auseinandersetzung mit der Partei. "Wir müssen den Populisten von der AfD die Stirn bieten. Auf der Straße, am Stand oder im Fernsehen: Man muss Falsches als falsch entlarven." Thomas Oppermann "Bodenständige Konservative haben in der CDU keine politische Heimat mehr. Merkel macht Millionen Bürger politisch heimatlos. Das ist ein schweres Versäumnis und ein Grund dafür, dass auch nicht-extreme Wähler zur AfD abwandern", sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende. Auch für die AfD findet Thomas Oppermann klare Worte: "Die AfD spaltet dieses Land. Sie hetzt Menschen gegeneinander auf. Solche Töne hatten wir zuletzt am Ende der Weimarer Republik." Sahra Wagenknecht Für den Aufstieg der AfD macht die Fraktionschefin der Linken auch die SPD verantwortlich. Weil die Sozialdemokraten nicht glaubhaft eine soziale Wende einleiten würden, seien sie mitverantwortlich dafür, "dass rechtspopulistische Parteien wie die AfD vom Unmut der Bevölkerung profitieren". Die Bundesregierung dürfe nicht zulassen, dass diejenigen, denen es ohnehin nicht gut ginge, jetzt noch für die Integration der Flüchtlinge zahlten, so die linke Spitzenfrau. Steffi Lemke, B'90/Grüne Die Bundestagsabgeordnete aus Sachsen-Anhalt fürchtet in ihrem Bundesland eine Koalition zwischen CDU und AfD. Aktuelle Umfragen, welche die AfD bei bis zu 19 Prozent sehen, seien "gespenstische Prognosen", so Lemke. Sie fordert den CDU-Ministerpräsidenten auf, eine Koalition mit dieser "völkisch-nationalistischen Partei" kategorisch auszuschließen. Für den Bund sollten sich die Grünen die schwarz-grüne Option offen halten. "Es gibt eine so starke gesellschaftliche Veränderung bei der CDU wie bei den Grünen, dass eine schwarz-grüne Bundesregierung heute machbar ist", sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin. Alexander Gauland "Hassprediger" (Spiegel), "Brandstifter" (Stern), "Populist" (Zeit) - der stellvertretende Parteivorsitzende der AfD provoziert seit Monaten mit scharfen Äußerungen zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung wie etwa: "Wir dürfen uns nicht von Kinderaugen erpressen lassen". Die Bundeskanzlerin bezeichnet er als "Schleuserin". Der AfD-Landesvorsitzende Brandenburgs ist überzeugt: "Merkel schadet Deutschland!" Durch die guten Umfragen für die Landtagswahlen fühlt er sich in seinem harten Kurs bestätigt. Wolfgang Kubicki Der FDP-Politiker sieht die AfD als ernsthaften Mitbewerber, mit dem man diskutieren müsse. "Auch wenn die Positionen schwer zu ertragen sind: Wir können uns den politischen Konkurrenten nicht aussuchen." Der Vizechef der FDP kritisiert aber ebenfalls die Bundeskanzlerin und fordert eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik: "Angela Merkel mag bei vielen als starke Frau gelten, aber ihre Integrationsfähigkeit hat massiv gelitten." "Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit der Vincent TV GmbH.
(mdr)
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Deutsche TV-Premiere: Mi, 09.03.2016, Das Erste
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