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Das französische Drama "Fannys Reise" ist auf dem Filmfest München mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis ausgezeichnet worden. Die Regisseurin Lola Doillon erzählt in ihrem Film von dem jüdischen Mädchen Fanny, das 1943 mit anderen Kindern vor den Nationalsozialisten in die Schweiz fliehen will. Der Preis wurde im Gedenken an den Münchner Publizisten Fritz Gerlich gestiftet, der die Ideologie der Nazis schon früh angeprangert hatte. Die katholische Filmproduktionsgesellschaft Tellux ehrt damit seit 2012 aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme, die Zeichen für mehr Engagement und Mut in der Gesellschaft setzen und für die Menschenwürde eintreten. "Kirche in Bayern" berichtet in dieser Sendung über die Preisverleihung.
(Bibel TV)