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Berlin, 30. August 2016. Früher hauptsächlich von Gefängnisinsassen und Seeleuten getragen, gelten Tattoos und Piercings heute als angesagter Trend in Showbusiness wie Alltag. Die einen wollen ihre Lieben oder eine persönliche Erinnerung auf der Haut verewigen, für die anderen ist es ein Ausdruck der Ästhetik und Individualität. Doch wie passen Tätowierungen heute in Beruf und Alltag und seit wann legt sich Mensch schon unter die surrende Nadel? In seiner Reportage "Friedman schaut hin: Der Stich fürs Ich - Piercings und Tattoos" geht Michel Friedman diesen und weiteren faszinierenden Fragen rund um das Thema Bodymodification nach. Auf der Tattoo Convention in Frankfurt am Main 2016 spricht er mit Liebhabern und Künstlern der Szene und fragt nach Motivation und Risiken hinter der Körperkunst.
(N24)