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maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
  • Platz 950212 Fans
  • Serienwertung2 95542.29von 24 Stimmeneigene: –
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Der Tag danach: Verändert die US-Wahl die Welt?

Folgeninhalt
Thomas Roth: Der langjährige Russland und Amerika-Korrespondent der ARD lobt den scheidenden US-Präsidenten: Barack Obama sei ein glänzender Redner, der die Menschen begeistern konnte. Und er habe außenpolitisch richtig gehandelt, als er zum Beispiel die amerikanischen Truppen aus dem Irak zurückgezogen habe. Welche Außenpolitik aber werden Hillary Clinton oder Donald Trump verfolgen? Und wie wird der Kreml-Chef auf den neuen amerikanischen Präsidenten reagieren? Oskar Lafontaine: Der frühere SPD-Chef kritisiert seit langem die in seinen Augen aggressive Außenpolitik der USA und wirft Hillary Clinton vor, von Spenden der Wall Street und der Rüstungsindustrie abhängig zu sein. Donald Trump hält er zu Gute, "dass er noch keinen Krieg geführt hat." Dennoch gab es für den saarländischen Fraktionschef in diesem Wahlkampf nur einen geeigneten Kandidaten - den linken Bernie Sanders. "Leider hat das Establishment in der demokratischen Partei dafür gesorgt, dass er nicht nominiert wurde." Alice Schwarzer: "Es gibt keine Frau, die in den vergangenen Jahrzehnten öffentlich so vorgeführt und gedemütigt worden ist wie Hillary Clinton", glaubt Deutschlands streitbarste Feministin und ist sich sicher: "Als Präsidentin wäre sie selbstverständlich ein starkes Signal für die Gleichberechtigung der Frauen." Donald Trump hingegen zöge eine "Klientel der Verlierer" an. Er sei ein "Psychopath und Frauenverachter", sagt die "Emma"-Herausgeberin. Nadja Atwal: Die gebürtige Deutsche lebt seit 14 Jahren in den USA und hofft, dass Donald Trump das Rennen macht: "Ich bin von einer milden Trump-Unterstützerin zu einer leidenschaftlichen Anhängerin geworden", sagt die PR-Expertin, die den US-Wahlkampf für den rechten Fernsehsender "Fox News" kommentierte. Unter der Demokratin Hillary Clinton werde das Leben in den Vereinigten Staaten unsicherer werden. Sie sei "völlig inkompetent, durch die E-Mail-Affäre erpressbar und ein Sicherheitsrisiko." Trump habe recht, wenn er vor deutschen Verhältnissen warne und Flüchtlingsströme stärker kontrollieren wolle. Julian Reichelt: Der Journalist rechnet mit Barack Obama ab, der ganz maßgeblich Verantwortung für die Spaltung der USA trage. "In einem Land, in dem ein Präsident einende Kraft entfalten kann wie in keinem anderen auf der Welt, muss man das als Totalversagen werten. Obama war den Weißen nicht weiß und den Schwarzen nicht schwarz genug." Noch mehr aber als in der Innenpolitik hinterlasse Obama außenpolitisch ein Trümmerfeld: "Amerikas Feinde haben keine Angst mehr vor dem US-Präsidenten, Amerikas Freunde kein Vertrauen mehr in ihn", sagt der Bild.de-Chef.
(ARD)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Mi, 09.11.2016, Das Erste
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