Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
480

Der Tod ist kein Beinbruch

D, 2002

Der Tod ist kein Beinbruch
ARD
  • 480 Fans
  • Serienwertung4 66124.35von 17 Stimmeneigene: –

"Der Tod ist kein Beinbruch"-Serienforum

  • KÖLN schrieb am 06.05.2012, 00.00 Uhr:
    DVD- veröffentlichung?! UNBEDINGT!!!
    TV- Wdhlg?! UNBEDINGT
  • idefix schrieb am 20.08.2011, 00.00 Uhr:
    Hi,

    weiß jemand wie das Lied heißt, das Gerburg in der Episode "Der Fluch" am Grab singt???
    Danke
    • Einfach schrieb am 29.08.2011, 00.00 Uhr:
      Das ist das Lied der Auguste, der Text kam in der Episode vorher schon vor ;-)
    • beissel schrieb am 10.02.2014, 00.00 Uhr:
      Der Text des Liedes stammt von Hölderlin.
      Träume sind aus Staub geboren.
      Finsternis besiegt das Licht.
      Kleine Kinder schieben Loren
      in der Mine. Keiner spricht.
      Alle Tage, immer wieder:
      Arbeiten für Hungerlohn.
      Müdigkeit senkt Augenlider.
      Unter Tage, welche Fron !
      Träume sind aus Staub geboren.
      Ist die Zukunft noch zu seh`n ?
      Doch Mineros füllen Loren,
      die im dunklen Stollen steh`n.
      Schon mit dreißig ist man alle.
      Kinder müssen noch mehr ran.
      Leben wird zu einer Falle.
      Schuften, bis man nicht mehr kann.
      Abends dann im Elendsviertel
      strecken sie die Glieder hin,
      schnallen enger noch die Gürtel,
      fragen nicht mehr nach dem Sinn.
      Seht, die fetten Bonzen wohnen
      in den Villen dieser Stadt,
      die auf ihrem Reichtum thronen.
      Niemals wendet sich das Blatt.
      Reiche sehen keine Armen.
      Habgier macht sie taub und blind.
      Mineros flehen: "Habt Erbarmen,
      weil wir alle Menschen sind."
    • beissel schrieb am 29.09.2015, 00.00 Uhr:
      Natürlich handelt es sich dabei nicht um DEN Höderlin, sondern um diesen hier:
      http://www.die-gedichteschreiber.de/mitglieder/Profil-von-H%F6lderlin.html

      Der Text ist natürlich keine große Literatur, scheint sich aber ein bißchen an B. Traven zu orientieren. Das Lied gewinnt vor allem durch seine musikalische Interpretation. Wenn ich mich recht erinnere, war im Abspann kein gesonderter Verweis auf den Komponisten zu lesen, so daß man annehmen kann, daß es sich um Manfred Miketta handelt, der für die Filmmusik zuständig war.