Pinocchio

Einsam und verarmt lebt der Tischler Gepetto in den Bergen. Puppenspieler bringen ihn auf die Idee, Marionetten zu schnitzen. So entsteht aus einem Holzklotz die Puppe Pinocchio, die von einer Fee in einen Jungen verwandelt wird.

Pinocchio, der wieder in eine Marionette verwandelt ist, verbrennt sich beim Stubenheizen die hölzernen Füße. Der gute Gepetto schnitzt ihm schnellstens neue. Und auch die Fee hilft, daß der Kleine bald wieder ganz auf die Beine kommt.

Im Marionetten-Theater wird Pinocchio jubelnd von den Puppen erkannt und auf die Bühne geholt. Dort verwandelt er sich wieder in eine Holzfigur. Der Direktor ist außer sich vor Wut und will die fremde "Puppe" verbrennen.

Pinocchio ist in Bedrängnis. Finstere Gesellen wollen ihm fünf Goldstücke abjagen, die er von dem Puppenspieler Mangiafuoco geschenkt bekam.

Die Gehilfen Katze und Fuchs haben Pinocchio unauffällig in ein Lokal gelockt. Vertrauensselig erzählt er ihnen hier von seinem Gold. Die beiden beschließen daraufhin, ihn zu berauben.

Pinocchio hat der Fee versprochen, nicht mehr böse zu sein. Er holt seine Goldstücke aus dem Versteck und vergräbt sie, damit sie sich vermehren. Sein Vater macht sich indessen Sorgen. Er will Pinocchio in Amerika suchen.

Pinocchio sucht mit der guten Fee seinen Vater. Als er unterwegs Weintrauben stiehlt, verwünscht ihn der Winzer in einen Wachhund.

Die gute Fee hat die Puppe Pinocchio in einen Buben verwandelt. Jetzt sucht der Kleine seinen Vater und findet dabei einen schlechten Freund.

Die Fee nimmt Pinocchio in ihrem Schloß auf und schickt ihn zur Schule. Eines Tages taucht sein Freund Lucignolo wieder auf. Er erzählt Pinocchio von einem Land, in dem es keine Schulen mehr gibt.

Der Zirkusdirektor bringt der Fee den Esel, in dem sie Pinocchio wiedererkannt hat. Wird sie ihm wieder helfen? Der Esel brach sich ein Bein und soll verkauft werden. Ein Trommelmacher will ihn haben.

Als Esel verzaubert, bricht sich Pinocchio ein Bein. Da er zu nichts mehr nütze ist, wird er an einen Trommelmacher verkauft. Der braucht das Fell und will den Esel ertränken.

Pinocchio, die Marionette, wird von einer guten Fee in einen lebendigen Knaben verwandelt. Pinocchio weiß sich als Mensch vorerst nicht zu benehmen und stiehlt. Gepetto, der Mann, der ihn einmal geschnitzt hat, muß darum auch ins Gefängnis gehen.